Aufgrund der Niederlage der Würzburger Bürger gegen Bischof Albrecht II. von Hohenlohe kommt es seit 1360 zum Exodus von Teilen der wirtschaftlich bedeutenden Bürgerschaft in die umliegenden Städte. Davon profitiert vor allem Nürnberg.
Das Hofgericht Kaiser Karls IV. muss einen Streit zwischen dem Bischof und den nach Nürnberg abgewanderten ehemaligen Würzburger Bürgern schlichten. Solange diese noch Besitz in der Stadt haben, sind sie auch zu Steuerleistungen gegenüber dem Bischof verpflichtet.
Kaiser Karl IV. befiehlt dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, Ulrich von Hanau gegen die von Hohenlohe wegen Burg und Stadt Lauda beizustehen.
Die Städte Neuenstein, Hall und einige weitere werden vom Nürnberger Landrichter Engelhart von Tanne angewiesen, die Güter des Klaus Sieder zu schirmen.
Gottfried von Hohenlohe verspricht den Reichsstädten Dinkelsbühl, Nördlingen und Bopfingen, ihnen eine urkundliche Bestätigung des Mainzer Erzbischofs Gerlach von Nassau zu erwirken, dass dieser, solange er Landvogt in Niederschwaben sei, diese Städte in allen Rechten und Freiheiten belassen wolle. Die Urkunde soll bis zum kommenden Weißen Sonntag (7.3.1367) ausgestellt werden.
Burggraf Friedrich V. von Nürnberg stiftet einen Vergleich zwischen Stift und Stadt Ansbach.
Heinrich Toppler, der Bürgermeister der Stadt, kann mit seinem diplomatischen Geschick Rothenburg o. d. Tauber aus größeren Störungen heraushalten und den Einfluss der Stadt auf ein großes Territorium um die Stadt herum festigen.
Es kommt zu einem Aufstand der Handwerker gegen den Rat.
Die zwiespältige Neuwahl für den Bischofsstuhl bringt mit Albrecht III. von Heßburg erneut die Hoffnung auf Zugeständnisse, da er Bürgermeister und Rat zulässt und die Stadtschlüssel zurückgibt.
Kaiser Karl IV. nimmt die Ladung und Klage des Würzburger Bischofs Albrecht II. von Hohenlohe gegen Bürgermeister, Rat und Bürger von Forchheim vor dem Hofgericht ab und spricht sie frei.