Kaiser Ludwig IV. verleiht das Marktrecht.
Das Zwölferkollegium entwickelt sich zu einem "inneren Rat" und dem entscheidenden Träger der städtischen Verwaltung. Wohl als Zugeständnis an die erstarkte Handwerkerschaft wird aber zudem ein "äußerer Rat" mit 40 Mitgliedern gebildet.
Es ist in Nürnberg eine Mühle nachweisbar.
Das Marktrecht und der Blutbann werden für den Schwiegersohn Konrad Graves von Gräfenberg, Berthold Hallervon Nürnberg, von König Karl IV. bestätigt.
Heinrich von Rebstock, Sohn Johanns von Rebstock, verkauft den Würzburger Fischern für 250 Pfund Heller den Fischzoll auf dem Main an der Fischpforte zu Würzburg mit allem Zubehör, der vom Würzburger Bistum zu Mannlehen rührt.
Der Würzburger Bürger Eberwin Morder und sein Bruder Ulrich kaufen von Gottfried von Hohenlohe einen Hof in Königshofen (nicht eindeutig identifizierbar). Diesen errichtete Wickman Butel; er wirft jährlich zehn Malter Korn, zehn Malter Weizen, acht Malter Hafer und weitere Geldabgaben ab.
Der Bamberger Bischof Leopold II. von Egloffstein und das Domkapitel bestimmen über die Wiederherstellung und Ordnung einer Badestube in der Stadt Bamberg.
Kaiser Ludwig IV. schenkt der Stadt einen Teil des Reichswaldes und begründet so den wirtschaftlichen Aufstieg Weißenburgs.
Ulrich von Bickenbach fällt im Auftrag des Mainzer Erzbischofs Heinrich III. von Virneburg ein Urteil über die Lehen des verstorbenen Ludwig von Rieneck. Da keiner der Kläger (Kraft von Hohenlohe und Ulrich von Hanau) erscheint, erklärt er die Lehen für an das Erzstift heimgefallen. Darunter sind Burg und Stadt Rieneck, das Dorf Prozelten, das oberste Zentgericht in Rieneck (in diese Zent gehört u.a. die Stadt Gemünden), das Geleit von Gelnhausen über Rieneck bis zur Brücke von "Wigirsfeld", alle zu Rieneck gehörenden Eigenleute, die Fischereirechte von Burgsinn über Gemünden bis zum Gebiet des Klosters Neustadt, der Kirchensatz in Lohr und in der Kapelle in Rieneck und die Stadt Steinau.
Kraft und Adelheid von Hohenlohe und deren Sohn Kraft von Hohenlohe (mit seiner Frau Anna) verkaufen den Rothenburger Bürgern Heinrich und Konrad Wernitzer für vier Pfund Heller ein Haus und eine Hofreite in Rothenburg, die Sitz Hemmendorf inne hatte und die Walkmühle unterhalb der Stadt.