Die Burg Goldkronach erscheint erstmals neben den Vesten "Bernekk" und "Nedmerstorf" als "Veste Goldeck" unter den Pfandgütern, die Burggraf Johann II. seiner künftigen Schwiegertochter Elisabeth von Meißen verschreibt. Der Name "Goldeck" verweist darauf, dass schon die Grafen von Orlamünde die Entwicklung des Bergbaues in ihren oberfränkischen Besitzung um Goldkronach fördern.
Die "Goldene Bulle" von Kaiser Karl IV. besagt unter anderem, dass jeder Kaiser seinen ersten Reichstag in Nürnberg abzuhalten hat.
Aufgrund der Niederlage der Würzburger Bürger gegen Bischof Albrecht II. von Hohenlohe kommt es seit 1360 zum Exodus von Teilen der wirtschaftlich bedeutenden Bürgerschaft in die umliegenden Städte. Davon profitiert vor allem Nürnberg.
Burggraf Friedrich zu Nürnberg verleiht dem Ort "Cronach" das Recht der mährischen Bergstadt Iglau. Für den Fall, dass der Bergbau in der Folgezeit zum Erliegen käme, sollte das Recht der Stadt Kulmbach gelten. Dies verdeutlicht, dass die Stadterhebung des Ortes durch den aufkommenden Gold- und Silberbergbau im Fichtelgebirge bedingt war.
Kaiser Karl IV. erlaubt den Bürgern, die Vorstadt mit Mauer und Graben zu umgeben - ein deutliches Zeichen der Expansion.
König Wenzel erlässt ein Münzgesetz, in dem steht, dass außer in Hall nur in Augsburg, Ulm und Nürnberg Heller geprägt werden dürfen.
Der Würzburger Bischof verpflichtet sich bis Weihnachten 1394 7000 Gulden als erste Rate für Königsberg zu zahlen.
Der Würzburger Bischof und das Domkapitel wollen von Swantibor I. von Stettin die Stadt Königsberg für eine Summe von 21000 Gulden zurück kaufen. Sie verpflichten sich, die Summe in vier Raten in Nürnberg zu zahlen. Das Kapitel gibt das Schloss Pottenstein als Pfand.
In Hilpoltstein befindet sich eine Münzstätte von Herzog Stephan III. von Bayern
Nachdem der Bischof nicht in der Lage ist, die Summe für den Rückkauf Königsbergs zu zahlen, reist Herzog Swantibor I. nach Nürnberg und erhält 2000 Gulden vom Würzburger Bischof.