Friedrich von Truhendingen verkauft Neuburg an den Würzburger Bischof Manegold von Neuenburg. Dabei treten zwei Pröpste aus Würzburg, nämlich der Dompropst Heinrich und Wolfram von Gissendorf, Propst von Neumünster, wie auch der Erzdiakon von Würzburg (Sifridum) als Bürgen auf. Außerdem bürgt Andreas von Gundelfingen (Andreas de Gundeluingen), Propst von der Kirche in Ansbach.
Die Vogtei Ansbach wird nach dem Tod des Vogtes Wolfram von Dornberg vom Würzburger Bischof Manegold von Neuenburg an die Grafen Ludwig und Friedrich von Öttingen vergeben.
Das Stift Haug verkauft den Hof Hockenbrunnen ("Hoechenbrunnen") für 80 Pfund Heller an Elisabeth von Hohenlohe. Der Hof ist gelegen "iuxta domum fratrum Predicatorum Herbipolensium ex opposito sitam". Im Oktober 1307 schenkt Elisabeth den Hof dem Dominikanerkloster in Würzburg.
Ein Würzburger Amtmann ist genannt: "Cuno de Rebestock, miles officiatus de Hohenburg".
In einer Urkunde zwischen der Stadt Würzburg und dem Bischof Andreas von Gundelfingen wird unter anderem auch der Vogt Siboto aus Lauda ("miles aduocatus quondam in Lvden") erwähnt.
Konrad von Beerbach übergibt dem Katharinenkloster in Nürnberg die Mühle am Röthenbach.
Ein Pfarrer, Konrad von Gredingen, wird erwähnt.
Der Grundstock der Stiftung von Gräfin Elisabeth von Wertheim ist das Spital. Dieses wird bereits 1319 nach Prozelten verlegt. Dennoch entwickelt sich das Neubrunner Haus zu einer einigermaßen selbstständigen Komturei.
Der Aschaffenburger Notar Eberhardus de Zimmern stellt ein Notariatsinstrument über ein burggräfliches Schutzmandat für die Juden in würzburgischen Landen aus.
Als erster Richter zu Hersbruck ist Konrad I. Schenk von Reicheneck, der mächtigste Grundherr des Pegnitzgebietes, nachgewiesen.