Die Zugehörigkeit zum Bistum Würzburg und dem Archidiakonat und Landkapitel Karlstadt wird erwähnt.
Arzberg gehört zum Bistum Regensburg.
Erzbischof Berthold von Henneberg konnte die Herrschaft Klingenberg dem Kurstaat integrieren, als das Haus Bickenbach im Mannesstamm ausstarb.
Der Inhaber Marktbreits, Friedrich von Seinsheim, stirbt 1501; sein Sohn Michael war Domherr zu Würzburg geworden, die Tochter Margaretha hatte Wilhelm von Rechberg zu Hohenrechburg geheiratet, der lange Zeit für seinen Schwager und seine Frau die Vogtei über Marktbreit innehatte. Da die Ehe kinderlos war und der einzige männliche Seinsheimer der Linie Wässerndorf geistlichen Standes war, trug das Geschwisterpaar sein Dorf "Unternbreit" 1517 dem Würzburger Bischof Lorenz von Bibra als Sohn- und Tochterlehen auf, mit dem Vorbehalt, dass der jeweilige Inhaber des Lehens dieses seinen nächsten Verwandten verschaffen dürfe.
Unter Albrecht von Brandenburg wird für Aschaffenburg eine Stadtordnung erlassen.
Die elf Anhänger der römisch-katholischen Lehre entscheiden sich noch um und so tritt die Stadt geschlossen zum Protestantismus über.
Der Würzburger Fürstbischof Melchior Zobel von Giebelstadt beschreibt in einer Beschwerdeschrift an Kaiser Karl V. die durch die Reformation verursachten kirchlichen Zustände im Stift Würzburg.
Durch die von Bischof Martin von Schaumburg, dem Bischof von Eichstätt, durchgeführte Visitation erfahren wir von einer Schule bei St. Emmeran, die etwa 70 Schüler besuchen.
Die frühere Judengemeinde scheint so bedeutend gewesen zu sein, dass sie einen eigenen Friedhof hatte, denn 1615 kaufte Bischof Julius u.a. einen Krautgarten gelegen am "Judenkirchhof" zu Münnerstadt.
Amorbach gehört zum Erzbistum Mainz.