Der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg erlaubt dem Deutschen Orden, Neubrunn zu befestigen.
Wunsiedel hat seit 1384 eine eigene Pfarrei. Vorher war es eine Filiale der Pfarrei Marktredwitz,und hatte das Patronatsrecht des Klosters Waldsassen.
In der Landfriedenseinung zwischen dem Stift Fulda und Bischof Gerhard von Würzburg wird Seßlach (als zu Würzburg gehörend) erwähnt: "Sesselbach".
Das Siechhaus wird durch die Äbtissin Hedwig von Hohenwart gestiftet.
Swantibor I., Herzog von Stettin, übergibt dem Augustinerkloster Weinberge gegen eine Totengedenkmesse für die verstorbene Herzogin Anna vierteljährlich Donnerstagabend und Freitagmorgen.
Ein erhaltenes Urbar zeigt die grund- und lehensherrschaftlichen Einflussmöglichkeiten des Abtes der Abtei Amorbach in der Stadt.
Laut dem ältesten Amorbacher Klosterurbar von 1395 müssen nach jeder Neuwahl eines Abtes der Schultheiß, der Centgraf, die Bürgermeister, der Rat und die ganze Gemeinde der Stadt Amorbach und der Vorstadt feierlich Huldigung leisten.
Der Schulmeister beim Schottenkloster St. Egidien leistet dem Rat Schreibdienste und erhält dafür 3 Pfund Heller ausbezahlt.
Zwischen 1394 und 1414 leistet das Kloster Ebrach für den Mauerbau umfangreiche Beiträge in Form von Fuhren von Quadersteinen, Lieferung von Holz und Bereitstellung von Arbeitskräften für den Aushub des Grabens.
Der Bau eines Schlosses in Ansbach begann 1397 mit einem Tauschgeschäft zwischen dem Stift und den Burggrafen Johann und Friedrich, die vom Stift den Hof vor der steinernen Brücke erhielten und dafür eine andere Hofreit vor der Brücke abgaben.