Johann Volck schenkt seine Badestube dem Rat und der Gemeinde.
Das Salbuch von 1434 nennt an städtischen Gebäuden das Rathaus, das Hüthaus, das Torwarthaus beim Niedern Tor, das Pflegerhaus und die Badstube. Neben Kirche und Rathaus führt es insgesamt 111 Anwesen auf, von denen sich zwölf in der (Unteren) Vorstadt befinden.
Die äußere Badstube wird erwähnt.
Konrad "Wellyn", Professor der Theologie an der Universität Köln, vermacht seine Bücher (theologischen, kirchenrechtlichen, medizinischen und kunsthistorischen Inhalts) der Bücherei der Pfarrkirche zu Wertheim, jedoch mit dem Vorbehalt, dass sein Neffe Konrad Geyler die während seines Studiums benötigten entleihen darf. Dazu erhält die Kirche Geld (Nr. 66). Am 30.9.1449 nehmen die Verantwortlichen der Pfarrkirche das Testament an (Nr. 67).
Glockenordnung: der Türmer soll die Glocke läuten, um die Stunde anzuzeigen und im Falle eines Feuers.
Der Bürger Heinz Rosentritt nimmt eine Badstube in Seßlach vom Hochstift Würzburg zu Lehen.
In Rodach gibt es eine "neue Badestube".
Der bischöfliche Sekretär Albrecht Pfister druckt die ersten deutschsprachigen Bücher.
Ein städtischer Feuerschutz ist bekannt.
Zwanzig Jahre nach Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks leitet einer seiner Schüler die Bamberger Bibeldruckerei. Die Stadt ist neben Mainz Zentrum des deutschen Buchdrucks.