Das Amt des Vogts ("voyt") war auf den Vorsitz im Stadtgericht beschränkt.
In Fürth gibt es eine Gerichtsstätte, auf der die Zweikämpfe innerhalb des Kampf- und Kolbengerichts stattfinden.
Die alte Maingauzent "Ad Quercum", zur Eiche, findet ihren Mittelpunkt im "castrum" Klingenberg.
In Nürnberg lässt sich eine Schicht von ehrbaren Bürgern erkennen, die als "nominati" ("Genannte"), also als Eidhelfer oder Zeugen im Gericht tätig werden. Aus den "Genannten" bildet sich die Oberschicht der Geschlechter, die ausschließlich Rats- und Schöffenämter besetzen. Die Ratsgeschlechter bilden eine Elite (Meliorat), die sich aus ehemaligen Dienstleuten des Königs und Kaufleuten zusammensetzt.
Nürnberg ist Mittelpunkt der Reichsgutverwaltung, an deren Spitze ein "Reichsbutigler" mit richterlicher Funktion steht.
Die Cent Ebern wird erstmals erwähnt.
Der Würzburger Bischof Hermann I. von Lobdeburg muss sich 1225 in einer Wahlkapitulation verpflichten, die Vogtei über Karlstadt nebst Zubehörungen nicht zu verleihen oder zu entfremden.
Kaiser Friedrich II. schenkt die Vogtei über einen Hof in Röttingen an die Familie von Hohenlohe.
Es wird erstmal ein "scultetus" urkundlich erwähnt.
In einem Vergleich des Würzburger Bischofs mit dem Grafen von Castell erhält der Bischof unter anderem die Stadt Schwarzach und einen Zehnten in Bernheim, der Graf erhält unter anderem die Vogtei über Volkach.