Die Städte Würzburg, Karlstadt, Neustadt, Mellrichstadt, Fladungen, Meiningen, Königshofen, Ebern, Haßfurt und Gerolzhofen verbünden sich mit dem Grafen Heinrich von Henneberg.
Die Thüringer Grafen und Meißener Markgrafen, die Brüder Friedrich IV., Wilhelm II. und Georg, zeigen Interesse am Erwerb Königsbergs von Herzog Swantibor I.
Der Nürnberger Burggraf Johann III. verleiht Arzberg das Stadtrecht (Nürnberg-Egerer Stadtrechtsfamilie).
Der Ort erhält das Stadtrecht nach Muster der Stadt Hof.
Die Urkunde des Königs Sigismund, in der dieser den Bürgern den Bau einer Mauer - auch gegen den Willen des Bischofs - gestattet, ist mit einer goldenen Bulle des Papstes Bonifaz IX. vom 2.8.1397 versehen und wird im Stadtarchiv verwahrt.
Durch die vom Ansbacher Markgrafen Albrecht Achilles erzwungene Übersiedlung des kaiserlichen Landgerichts des Burggrafentums Nürnberg an die Rezat wird Ansbach offiziell Residenzstadt.
Der bischöfliche Sekretär Albrecht Pfister druckt die ersten deutschsprachigen Bücher.
Zwanzig Jahre nach Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks leitet einer seiner Schüler die Bamberger Bibeldruckerei. Die Stadt ist neben Mainz Zentrum des deutschen Buchdrucks.
Die Aufzeichnung (1479) und der Druck (1484) des Gewohnheitsrechtes von Prozess- und Privatrecht ist das erste gedruckte Stadtrechtsbuch Deutschlands.
"Auf Bartholomäi" wird mit dem Bau eines Hüttenwerks Eisfeld mit Genehmigung der kurfürstlichen Regierung begonnen, welches ein Jahr später fertig gestellt wird.