Der wenige Tage nach der Schlacht von Bergtheim nach Nürnberg geflohene Konrad Schilher, Kanoniker von Stift Haug, verfasst für Bischof Gerhard von Schwarzburg ein zur Mäßigung im Strafgericht über die Bürger mahnendes Schreiben.
Der Nürnberger Patrizier Ulman Stromer hat in seinem Buch: "Püchel von mein geslecht und von abentewr" über die Würzburger Ereignisse von 1397-1400 berichtet.
Die Stadt Nürnberg duldet seit dem 15. Jahrhundert keine Juden in ihren Mauern und gibt ihnen gegen hohen Leibzoll bei jedem Stadtbesuch einen Stadtpolizeisoldaten zum Geleit mit.
König Ruprecht bestätigt der Stadt Nürnberg den von den Burggrafen erkauften Schnitter- und Schmiedepfennig.
Das königliche Hofgericht fordert die fränkische Reichsritterschaft auf, den Burggrafen Friedrich von Nürnberg in seinen Rechten gegenüber der Stadt Rothenburg o. d. Tauber zu schirmen. Ähnliche Urkunden werden auch für die Reichstädte Schweinfurt, Nördlingen, Dinkelsbühl, Nürnberg, Windsheim, Weißenburg und Hall ausgestellt.
Der Nürnberger Burggraf Johann III. verleiht Arzberg das Stadtrecht (Nürnberg-Egerer Stadtrechtsfamilie).
Ein gewisser Jobs Kapfer, der Unterricht gibt, lässt sich in Nürnberg nieder.
Burggraf Johann von Nürnberg will zur Rückzahlung der 1000 Gulden, die Christoph Schlegler diesem geliehen hat, Abgaben aus den Städten Nürnberg, Bamberg, Schweinfurt, Haßfurt, Coburg, Hildburghausen, Ebern, Kronach oder Pottenstein nehmen.
König Sigismund überschreibt das von Burggraf Friedrich von Nürnberg ausgesetzte Jahrgeld auf die Steuer der Reichsstädte Nürnberg, Rothenburg o. d. Tauber, Schweinfurt, Dinkelsbühl und Windsheim.
König Sigismund gebietet der Stadt Nürnberg, die nächstfällige Reichssteuer an Burggraf Friedrich von Nürnberg zu zahlen.