König Karl IV. errichtet einen Landfrieden zwischen den Städten Regensburg, Nürnberg, Würzburg, Rothenburg und verschiedenen Fürsten und Bischöfen.
Zu erneuten Kämpfen kommt es, als König Karl IV. dem Bischof Albrecht II. von Hohenlohe und dem Hochstift einen Schutzbrief ausstellt, in dem er die Stadt Würzburg ausdrücklich als "Feind" bezeichnet.
Die Würzburger Bürger müssen die von ihnen errichteten Wehranlagen an der Festung Marienberg schleifen.
Ein mit König Karl IV. in Oberzell getroffener Friede beendet die kriegerische Auseinandersetzung zwischen der Stadt Würzburg und Bischof Albrecht II. von Hohenlohe.
Bischof Albrecht II. von Hohenlohe beginnt mit der Belagerung der Stadt, die nahezu drei Wochen dauert.
König Karl IV. bringt zwischen dem Bischof von Würzburg und der Stadt Würzburg einen Ausgleich zu Stande.
Die Stadt Würzburg gewährleistet die Sicherheit der Pfarrer. Bei Schädigungen oder Angriffen auf die Pfarrer kann unter gewissen Umständen sogar die Regel greifen, dass 30 wohlhabende Bürger sowie 30 der besten Handwerker Würzburg verlassen müssen und sich die eine Hälfte auf Kosten Würzburgs in Karlstadt, die andere Hälfte in Iphofen oder Gerolzhofen aufhalten soll, bis die Situation wieder geklärt ist. Die Ausweisung der Würzburger Bürger nach Karlstadt ist als Strafe bereits früher belegt.
Der Würzburger Dompropst Heinrich von Hohenlohe erreicht einen Vergleich zwischen dem Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe, dessen Stift und Klerus einerseits und den Bürgern von Würzburg andererseits. Danach sollen die Bürger den Schutz des Klerus gewährleisten.
Der Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe und sein Kapitel setzen eine Kommission aus acht Domherren ein, die u.a. folgende Rechte haben soll: Von der Pfarrerschaft Abgaben zu erheben (in Stadt und Bistum), Judenschule, -gasse, -kirchhof, -häuser, -höfe und -hofstätten zu verkaufen, Stifte, Orden und Klöster mit Kirchsätzen zu belegen, Kirchen zu inkorporieren und Güter und Gülten zu verkaufen.
Kaiser Karl IV. nimmt das Schottenkloster St. Jakob in seinen Schutz und gibt ihm den Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe zum Schirmer.