Die Gemeindevertretung besteht aus zwei Bürgermeistern, die von der Gemeinde gewählt und von der Herrschaft bestätigt werden.
Kirchberg gehört zum Bistum Würzburg.
Der Burggraf erhält die Erlaubnis, seinen Besitz in Kirchberg ("villa Kirchperch") an den Deutschen Orden zu verkaufen.
Den Priestern der Herrschaft Crailsheim wird von Kraft von Hohenlohe dem Älteren, seiner Ehefrau Anna und ihrem Sohn Kraft gewährt, über ihr Eigentum frei zu verfügen. Dies betrifft u.a. die Städte Crailsheim ("Krewelshein") und Kirchberg (unsicher, "Kirperg").
Für 18000 Gulden erwerben die drei Reichsstädte Dinkelsbühl, Rothenburg und Hall Kirchberg an der Jagst und Ilshofen von den Hohenlohe.
Kaiser Karl IV. erlaubt Kraft von Hohenlohe und dessen Erben, vor ihrer Feste Kirchberg eine Stadt zu bauen, diese zu ummauern, dort einen Wochenmarkt abzuhalten und Stock und Galgen zu errichten.
Kraft und Gottfried von Hohenlohe befreien alle, die sich im kommenden Jahr in Kirchberg niederlassen oder schon niedergelassen sind, auf Lebenszeit von Bede und Steuer.
Das Landgericht von Nürnberg setzt den Burggrafen Friedrich von Nürnberg unter anderem in Nutzgewähr der Güter und Schlösser in Rothenburg o. d. Tauber, Kirchberg und Gailnau.
Die erstarkten Hohenloher kaufen ihre Pfandschaft (Kirchberg an der Jagst und Ilshofen) von den Reichsstädten Rothenburg, Hall und Dinkelsbühl zurück.
Kirchberg gehört heute zum Landkreis Schwäbisch Hall (Baden-Württemberg).