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Ereignisse

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Ereignisse

Um 1400
Im späten 14. Jahrhundert wird die Burg Rabenstein zerstört, woraufhin die Burggrafen von Nürnberg im Jahr 1400 die Anlage an Konrad von Aufseß unter der Aufseß verkaufen, der die Ruine wieder aufbauen soll. Die Burggrafen sichern sich das Öffnungsrecht. Parallel scheint der Bischof von Bamberg die Gelegenheit, dass Rabenstein als Kontrollpunkt der Altstraße ins Ahornbecken zerstört ist, zu nutzen, um seine eigene Anlage zu diesem Zweck in der Nähe von Oberailsfeld zu errichten. Konrad von Aufseß zerstört daraufhin die neue, bischöfliche Burg, die zu diesem Zeitpunkt offenbar schon fertiggestellt ist, was wiederum im Juni 1406 zu einer Beschwerde und einem Rechtsstreit zwischen den Burggrafen von Nürnberg und dem Bamberger Bischof führt. Dieser Rechtsstreit ist gleichzeitig auch der einzige schriftliche Beleg für die bischöfliche Burg in der Nähe von Oberailsfeld.
Literaturnachweis: Kunstmann: Rabenstein, S. 599; Zeune: Rabenstein, S. 133; Eckert: Burgen, S. 195-196; Kunstmann: Burgen östlich, S. 224-226.
Volltitel der Literatur

Kunstmann, Hellmut: Rabenstein, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2 Aufl., Stuttgart 1974, S. 599.

Zeune, Joachim: Burg Rabenstein, in: Hofmann, Rainer (Hg.): Fränkische Schweiz (= Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, Bd. 20), Stuttgart 1990, S. 133.

Eckert, Toni / Kraus, Manuela (Hrsg.): Die Burgen der Fränkischen Schweiz. Ein Kulturführer, 2 Aufl., Forchheim 2015..

Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 20), Würzburg 1965.

Eintragsnr.: 3802
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Rabenstein u.a. (Um 1400)“ (Eintragsnr.: 3802), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3802 (Stand: 4.5.2025).
21.9.1409
König Ruprecht von der Pfalz gestattet Burkard von Seckendorff auf der Burg Frankenberg bis auf Widerruf den Zoll zu Ippesheim als Reichslehen. Dieses Privileg hatten ursprünglich die Herren von Hohenlohe inne. Burkard dürfe auf der Straße, die von Kitzingen nach Uffenheim und Wässerndorf und weiter nach Wertheim zieht, zwischen Ippesheim und Gnötzheim den Zoll auf seiner Markung einnehmen, wo er wolle.
Literaturnachweis: Engel: Frankenberg, S. 44.
Volltitel der Literatur

Engel, Wilhelm/Janssen, Walter/Kunstmann, Hellmut: Die Burgen Frankenberg über Uffenheim (= Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte, 9. Reihe, Bd. 11), 2 Aufl., Neustadt a. d. Aisch 1984.

Eintragsnr.: 1708
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Vorderfrankenberg (21.9.1409)“ (Eintragsnr.: 1708), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1708 (Stand: 4.5.2025).
1429-1497
Die Turmhügelburg Teinitz in Gossenreuth liegt an den Altstraßen von Birk über Weidenberg nach Nemmersdorf sowie von Bayreuth über Weidenberg nach Eger. Der Name leitet sich von slawischen tynec ab, was kleine Burg bedeutet. 1429 bis 1497 ist er Sitz der Herren von Tanndorf.
Literaturnachweis: Bauriedel: Befestigungen, S. 98; Gebeßler: Bayreuth, S. 118; Chevalley: Oberfranken, S. 156; Burger-Segl: Meranierland, S. 188-189.
Volltitel der Literatur

Bauriedel, Rüdiger/ Konrad-Röder, Ruprecht: Mittelalterliche Befestigungen und niederadelige Ansitze im Landkreis Bayreuth (= Schriftenreihe des Landkreises Bayreuth, Bd. 13), Bayreuth 2007.

Gebeßler, August: Stadt und Landkreis Bayreuth. Kurzinventar, München 1959.

Chevalley, Denis André / Lübbeke, Hans-Wolfram / Nitz, Michael: Oberfranken. Ensembles, Baudenkmäler, Archäologische Geländedenkmäler (= Denkmäler in Bayern, Bd. 4), München 1986.

Burger-Segl, Ingrid: Archäologische Streifzüge im Meranierland am Obermain. Ein Führer zu archäologischen und historischen Denkmälern des Früh- und Hochmittelalters. 2., verbesserte und erweiterte Aufl., Bayreuth 2006.

Eintragsnr.: 4140
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Gossenreuth (1429-1497)“ (Eintragsnr.: 4140), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4140 (Stand: 4.5.2025).
1497
Der Teilungsvertrag zwischen Heinz und Hartung von Stein zum Altenstein nennt eine Hochstraße, die von Memmelsdorf aus durch den Rothreisacher Wald zu der Burg Lichtenstein und durch den Lichtensteiner Forst zu der Burg Altenstein führt.
Literaturnachweis: Maierhöfer: Ebern, S. 17.
Volltitel der Literatur

Maierhöfer, Isolde: Ebern (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 15), München 1964.

Eintragsnr.: 144
Verknüpfte Burgen
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Altenstein u.a. (1497)“ (Eintragsnr.: 144), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=144 (Stand: 4.5.2025).
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