Bratspeisambt
1520
Das Bratspeisamt empfing 1520 Erasmus Zollner (Zolner), von dem es nun an Karl Zollner (Zoller) gekommen ist. Bischof Rudolf von Scherenberg hat es 1469 dem Spital zu Gerolzhofen (Gerolzhoven) gegeben. Zu Zeiten Bischofs Gerhard von Schwarzburg hatten es die von Lamprecht (Lamprecht) inne.
Exzerpt:
Bratspeisambt, des Stiffts Wirtzburg, Als Erasmus Zolner das im 1520 enpfangen, lib feodorum Conradi 1 fo 76. Itzund hat es Carl Zoller, 2 feordorum Conradi 125. B Rudolf hat es etwan 1469 dem Spital zu Gerolzhoven vergonnet. Omissorum 321 vide Speisambt, bei zeiten B Gerharden haben es die Lamprecht gehabt, feodrum eg fo 2 in feod Brun 25 feod Limpurg 17 Grumbach 36d, I Rudolf 49 [Einfügung am Rand: such hernach im wort Erbspeisambt]
Kommentar:
Der Eintrag ist durchgestrichen.
Fundort in der Hohen Registratur:
Standbuch 1011, Folio: 116v, Schreiber: Lorenz Fries
Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.
Liber 1 feudorum Conradi v. Thüngen f. 76
Liber 2 feudorum Conradi v. Thüngen f. 125
Liber omissorum f. 321
Liber feudorum Egloffstain f. 2
Liber 1 feudorum Brun f. 25
Liber feudorum Limpurg f. 17
Liber feudorum Grumbach f. 36
Liber 1 feudorum Rudolfi f. 49
Moderne Signatur des Quellenverweises:
StA Würzburg, ldf 77, S. 659 StA Würzburg, Lehenbuch 11, Seitenverweis konnte nicht zugeordnet werden StA Würzburg, Lehenbuch 14, S. 32 StA Würzburg, Lehenbuch 18, f. 17 StA Würzburg, Lehenbuch 21, f. 36`
Digitalisat: