Nach Auskunft des Karl Zollner von Rothenstein (Zoller) stellt das Kloster Banz (Bantz) im Schweizerkrieg einen Reiswagen (raiswagen).
Das Bratspeisamt empfing 1520 Erasmus Zollner (Zolner), von dem es nun an Karl Zollner (Zoller) gekommen ist. Bischof Rudolf von Scherenberg hat es 1469 dem Spital zu Gerolzhofen (Gerolzhoven) gegeben. Zu Zeiten Bischofs Gerhard von Schwarzburg hatten es die von Lamprecht (Lamprecht) inne.
Im Folgenden wird nicht mehr von den Gütern zu Lindelach die Rede sein, sondern vom Hof in Gerolzhofen und seinen Zugehörungen, bis dieses Amt an Erasmus, Karl und Philipp Zollner (Asmussen und Carln und Philipsen Zollnern) vergeben wird, nach deren Tod es dem Stift wieder heimfällt.
Nach Konrad Kranz' (Crantz) Tod fällt das Mundschenkenamt 1521 heim und wird Klaus von Dettelbach (Dettelbach) verliehen, der dieses Amt wiederum an Erasmus Zollner (Zoller) verkauft. Nach dessen Tod empfängt dessen nächster Verwandter Karl Zoller (Zoller) dieses Amt als Lehen. In diesem Kontext wird auch der Ort Rügshofen Rugshoffen erwähnt.
Erasmus Zollner (Erasmus Zoller) stirbt ohne männliche Erben. Deswegen erhält Karl Zollner vom Rottenstein (Carln Zoller) sie, der mit ihnen von Bischof Konrad belehnt wird.
Karl Zollner von Rottenstein (Carl Zoller) wird von Bischof Konrad von Bibra mit verschiedenen Gütern in Birnfeld (Birnveld), Kerbfeld (Kerrfelt), Rottenstein (Rottenstain), Gerolzhofen (Gerolzhoven), Rügshofen (Rügshoven), Lülsfeld (Lilsfeld), Kolitzheim (Colitzheim), Eußenheim (Eussenhaim), Karbach (Karbach) und Thüngersheim (Thüngersheim) belehnt.
Kurz nach Karl Zollner (Zoller) stirbt auch dessen Sohn Philipp, wodurch das Mundschenkenamt samt anderen Mannlehen dem Hochstift Würzburg heimfällt.
Karl Zollner von Rottenstein (Carl Zoller) stirbt.