| Historisches Unterfranken

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Ober Marschalk Obmarschalkambt

12.1230

In einem anderen Brief steht, dass Graf Otto der Jüngere von Botenlauben (Ot der Junger von Botenlauben), dem zuvor genannten Bischof Hermann von Lobdeburg die beiden Festungen Hildenburg und Lichtenburg mit ihren Zugehörungen verkauft. Als Zeuge wird Marschall Heinrich von Lauer (Hainrich von Laur) genannt.

Exzerpt:

In ainem anderen briefe, darin Graue Ot der Junger von Botenlauben, egedachtem B Herman in dem vorbenanten 1230 Jare, vnd eben in dem Christmonde (doch on bestimung aines gewisen tags) bede vesten Hiltenburg vnd Lichtenberg mit iren zugehörungen Seite 94v: verkaufft, wurt vnder den zeugen Hainrich von Laur fur ain Marschalk gennnet. Recepta privilegiorum fol. 291.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 94r/94v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber privilegiorum f. 291

Digitalisat:

Eintragsnr.: 4424

Zusatzinformationen

Personen:

Otto II. der Jüngere von Henneberg-Botenlauben, Graf, gest. 1248/49mehr
Hermann von Lobdeburg, Bischof von Würzburg, 1225-1254mehr
Heinrich von Lauer, erw. 1231mehr

Sachen:

Kauf/ Verkauf, Hofamt, Hofamt (Untermarschall), Grafschaft, Schloss, Schloss Hildenburg (Burgruine im Lk Rhön-Grabfeld), Schloss Lichtenburg (Ruine bei Ostheim v.d. Rhön)

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Ober Marschalk Obmarschalkambt (12.1230)“ (Eintragsnr.: 4424), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zur Hohen Registratur des Lorenz Fries, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/fries/fries-results.php?eintrag=4424 (Stand: 8.5.2025).