Bischof Johann von Brunn schuldet Heinrich von Buchenau (Hainrichen von Buches) und seiner Ehefrau Margaretha von Buchenau (Metzen seiner ehelichen Hausfraw) Geld. Dieses übernehmen Peter Haberkorn, genannt der Ältere (petter haberkern der eltren), und seine Ehefrau Agnes Haberkorn (agnes sein hausfrawe), indem sie den Schuldnern 666 Goldgulden und drei Pfund Heller zahlen. Hierfür verschreibt Bischof Johann von Brunn ihnen ein Drittel des Dorfes Zellingen (zellingen), das zu dem Zent Retzbach (Retzbach) dazugehört, auf Widerlösung.
Graf Heinrich von Henneberg macht einen Vertrag zwischen Bischof Rudolf von Scherenberg und Neidhard, Engelhard, Kaspar und Heinrich von Buchenau (Buchenaw). Zwei Tage später gibt Bischof Rudolf Neidhard von Buchenau einen Schuldbrief über 500 Gulden. Heinrich von Buchenau erhält einen Schuldbrief über 15 Gulden und quittiert später dessen Bezahlung. Außerdem sind Quittungen von Engelhard, Kaspar und Neidhard verzeichnet.