Hohe Registratur des Lorenz Fries - Ergebnisse

Landwer

Bischof Rudolf von Scherenberg vergleicht sich mit dem Bamberger Bischof Philipp von Bamberg über eine Landwehr an den Grenzen beider Stifte.

Exzerpt:

Ferner verglich er sich mit B Philipsen zu Bamberg ainer Landwer in den grenitzen beder stiffte, davon such in den Bambergischen gebrechen briefen, Ist auch registrirt 1 Contractuum Rudolfi fo 542. 582 et sequentibus.

Kommentar:

Während es mit Georg I. Grenzstreitigkeiten gab, verbesserte sich das Verhältnis zu Bamberg unter dessen Nachfolger Philipp. Vgl. Wendehorst, Bischöfe Würzburg 3, S. 32. Das Datum orientiert sich an der Regierungszeiten der Bischöfe.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 18r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 contractuum Rudolfi f. 542
Liber 1 contractuum Rudolfi f. 582f.

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 12, S. 1141, 1222-1229

Digitalisat:

Bocksberg

Nach Pfalzgraf Friedrichs I. Tod greifen Markgraf Albrecht von Brandenburg und der Bamberger Bischof Philipp von Henneberg in die Angelegenheit ein und erreichen bei Diether von Isenburg, Pfalzgraf Philipp und Bischof Rudolf von Scherenberg, dass diese die Schlösser Boxberg (Bocksberg) und Schüpf (Schipf) denen von Rosenberg wiedergeben müssen.

Exzerpt:

Als aber pfaltzgrave Fridrich in kurtzer zeit auch mit dot abging, schlugen sich marggrave Albrecht churfurst und B. Philips zu Bamberg in die sachen und erlangten bei den treien fursten Maintz, Pfaltz und Wirtzburg sovil, das si den obgedachten von Rosenberg bede sloss Bocksberg und Schipf widergaben. Actum mitwochen nach Laurentii anno 1477, in 2 contractuum Rudolfi fo. 86.

Kommentar:

Or.: StA Würzburg, W.U. 47/119a.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 110r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 contractuum Rudolfi f. 86

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 13, S. 200

Digitalisat:

Hespurg

Darius von Heßberg (Darius von Hespurg) verfeindet sich mit Bischof Rudolf von Scherenberg. Der Streit wird von Philipp von Henneberg, Bischof von Bamberg, (B Philip von Bamberg) geschlichtet.

Exzerpt:

Wie Darius von Hespurg B Rudolfen veind worden, aber durch B Philipsen von Bamberg wider vertragen an Sant Gregorien tag des 1482 Jars. Recepta in 3 Contractuum Rudolfi fo. 27.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 363r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 3 contractuum Rudolfi f. 27

Digitalisat:

Haid

Der Schaftrieb zu Ober- und Unterhaid wird von Johann Fuchs von Bimbach (Hanns Fuchs) mit der Zustimmung des Bamberger Bischofs Philipp von Henneberg an die männlichen Einwohner des Ortes verkauft, unter der Bedingung, dass diese den besagten Schaftrieb weder jemandem zum Lehen auftragen noch ihn verkaufen oder verschenken, sondern nur für sich und die Gemeinde behalten. Darüber stellt der Bamberger Bischof Philipp von Henneberg Bischof Rudolf von Scherenberg einen Revers aus.

Exzerpt:

Vnd ist also berurter schafftrib von hern Hannsen Fuchs mit bewilligung B. Philipsen zu Bamberg kaufweis an die mennere zu Haide komen doch mit dem gedinge das si solchen schaftrib niemant zu lehen machen verkaufen verkönneren noch versetzen sunder fur sich in der gemainde behalten solten derwegen dan gemelter B Philips B Rudolfen ainen reuers zugestelt hat am Sambstag nach Erhardi anno 1486 Recepta Omissorum fo. 61 et 3 Contractuum Rudolfi fo 233

Kommentar:

Die Ortsnamen sind aus dem vorherigen Eintrag übernommen.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 310v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber omissorum f. 61
Liber 3 contractuum Rudolfi f. 233

Digitalisat: