Die Ritterschaft schreibt Bischof Konrad von Thüngen auf dem Rittertag zu Bamberg (Bamberg), dass sie einen weiteren Rittertag zu Bad Windsheim (windsheim) veranstaltet. Sie bitten ihn darum, mitsamt seines Domkapitels dort hinzukommen, um mit ihnen zu verhandeln.
Fürsten, Grafen, Herren und Ritterschaft schicken Sylvester von Schaumberg (Siluestern von Schaumberg) und Friedrich von Redwitz (Fritzen von Redwitz) zu Bischof Konrad von Thüngen, um ihm vorzutragen, was sie auf dem Rittertag zu Bamberg (Bamberg) beschlossen haben. Der Bischof sagt ihnen, dass er sich mit seinem Domkapitel bespricht und ihnen eine Antwort zu Graf Wilhelm von Henneberg-Schleusingen (Wilhelmen von Hennenberg) schickt.
Grafen, Herren und die Ritterschaft aus vier Orten bedanken sich bei Bischof Konrad von Thüngen für die Werbung des vorherigen Vertrages. Da sie die Verantwortlichen unter ihnen nicht zusätzlich belasten wollen und damit nicht unnötig viel hin und her geschickt werden muss, haben sie einige Artikel des Antwortschreibens von Bischof Lorenz von Bibra in die drei Orte Bamberg, Würzburg und die Markgrafschaft Brandenburg geschickt. Einen Gegenbericht, in welchem sie ihre Hoffnungen niederschrieben haben und die Artikel enthalten sind, haben sie Ende August oder Anfang September des Jahres 1525 an Bischof Konrad von Thüngen wegen einer Antwort zukommen lassen. Die Ritterschaft bat damals darum, einen Teil der Forderungen abzuschaffen und einen anderen Teil zu ändern oder zu mildern. Da allerdings der Bischof nicht zustimmte, baten sie folgende Ortschaften und Personen um dieselben Anliegen: Steigerwald (Staigerwalt), Odenwald (Ottenwalt), Baunach (Baunach), Ron vnd Wer, Graf Wolfgang I. von Castell (Graf wolfen von Castel), Linhart von Durn (Linhart von durn), Nikolaus vom Stein zu Altenstein (Claus vom Stein) und Balthasar von Weyhers (Balthazar von weiers). Sie möchten die Artikel vergleichen und dies von Gewalthabern absichern lassen.
Sebastian von Lichtenstein (Bastian von Lichtenstein), Amtmann zu Bamberg (Bamberg), schreibt an Bischof Konrad von Thüngen, wie die Fürsten von Sachsen ihre Ländereien eingeteilt haben und die Ritterschaften aus jedem der Länder um Auskunft gebeten haben, in welcher Heeresstärke sie im Falle eines Konflikts zu ihm kommen können. Daraufhin antwortet die Ritterschaft, sie wissen, wie viel sie schon gedient haben oder was sie noch zu Leisten schuldig seien, allerdings wollen sie keine neuen Abmachungen schließen.