Durch diese Umstände hält Erasmus Zollner (Erasmus Zoller) das gesamte Erbspeisamt mit allen seinen Gefellen bis zu seinem Tod. Eine Hälfte erhielt er von Bischof Lorenz für die 170 Gulden, die er dem Spital zahlte. Folglich hielt er diesen Teil nicht als Lehen, sondern als Pfand. Den anderen Teil kaufte er von Lorenz Lamprecht von Gerolzhofen und erhielt ihn zu Lehen.
Lorenz Lamprecht von Gerolzhofen der Ältere (Lorentz Lamprecht obgenant) verstirbt und hinterlässt einen Sohn Lorenz, dessen Vormünder Hans von Milz (Hanns von Milz), Hans Lamprecht von Gerolzhofen (Hanns Lamprecht) und Heinrich Truchsess von Ipthausen (Haintz Truchsess zu Ipthausen) seine Hälfte am Erspeisamt Erasmus Zollner (Erasmusen Zoller) verkaufen. Er empfängt es als Stiftslehen, wobei sich das Stift die Wiederlösung vorbehält.