Lorenz Lamprecht von Gerolzhofen der Ältere (Lorentz Lamprecht obgenant) verstirbt und hinterlässt einen Sohn Lorenz, dessen Vormünder Hans von Milz (Hanns von Milz), Hans Lamprecht von Gerolzhofen (Hanns Lamprecht) und Heinrich Truchsess von Ipthausen (Haintz Truchsess zu Ipthausen) seine Hälfte am Erspeisamt Erasmus Zollner (Erasmusen Zoller) verkaufen. Er empfängt es als Stiftslehen, wobei sich das Stift die Wiederlösung vorbehält.
Fabian von Lisberg stirbt als letzter seiner Familie. Die heimgefallenen Lehen verleiht Bischof Konrad von Thüngen ein Jahr später seinem Marschall Hans von Milz (Miltz) als Gnadenlehen.
Marschall Johann von Milz (Hans von Miltz Marschalk) schreibt seinem Herrn Bischof Konrad von Thüngen, dass die Ritterschaft seine Antwort auf ihr Schreiben gelesen hat und sein Angebot annimmt. Sie wissen jedoch nichts von igendwelchen Schmähschriften gegen den Bischof und hoffen, dass ihnen dies nicht zum Nachteil gereicht wird.