Es existieren zwei Formen der edlen Mannlehen, die Burglehen und die Feld- bzw. Zuglehen. Die Sicherung der Burgen hat bis zur Einführung der Geschütze eine große militärische Bedeutung gehabt. Deshalb sind auch Ganerbenburgen eingerichtet worden. In diese haben sich mitunter auch die Grafen und Fürsten eingekauft. Ganerbenburgen stehen unter anderem in Friedberg (Fridberg), Gelnhausen (Gailnhausen), Lindheim (Linthaim), Rotenberg (Rotenberg), Schildeck (Schilteck), Poppenhausen (Bopenhausen), Boxberg (Bocksberg), Gersfeld (Gersveld), Rohr (Roer) und Hardheim (Harthaim).
Nachfolgende Häuser sind dem Hochstift Würzburg eine Zeit lang geöffnet: Allenfeld (Alenfeld), Absberg (Absberg), Altengronau (Altengrunaw), Schloss Bartenau (Bartenaw), Birkenfeld (Birckenfelt), Burg Brandenfels (Brandenfels), Einersheim (Enerheim), Schloss Geiersberg ( Geiersberg), Gatzheim, Burg Hartenburg (Hartomberg), Hünfeld (Hunfeld), Hausen (Hausen), Lengfeld (Lengesfeld), Lindheim (Lintheim), Neufels (Newenfels), Nateck, Osterburken (Osterburg), Römhild (Romhilt), Roßdorf (Rosdorf), Rüdenhausen (Rudenhausen), Schwartzrubrig, Bad Soden-Salmünster (Salmunster), Schlitz (Schlitz), Sade, Saltzenride, Tann (Than), Thults, Volkershausen (Volckershausen), Zwingenberg (Zwingenberg), Saltenberg, alle Häuser von den Herren von Buchenaus (Buchenaw), alle Häuser der von weiets.
Kaspar von Buchenau (Buchenaw) wird mit dem Hochstift Würzburg wieder vertragen. Von diesem Vertrag sind ebenfalls betroffen die Orte Lindheim (Lindhaim), Rendel (Rendel) und Gelnhausen (Gailnhausen).