Die Endsilbe „-ing“ im Ortsnamen Titting verweist auf einen bayerischen Ursprung.
Wahrscheinlich wird Frammersbach im Zuge des Frankeneinmarsches zwischen 496 und 531 n. Chr. gleichzeitig mit dem Königshof Lohrhaupten gegründet.
Eggolsheim ist ein Halteposten an der Heerstraße zwischen Bamberg und Forchheim.
Bechhofen liegt an einem bedeutenden Verkehrsknotenpunkt, an dem sich die Straße von Feuchtwangen nach Gunzenhausen mit dem Verbindungsweg zwischen Nürnberg, Schwabach und Dinkelsbühl kreuzt.
Gelchsheim wird auch "Gälgsheim", "Geulichesheim", "Gälchse" oder "Gelchsi" genannt.
Der Name "Stammbach" ist nicht der ursprüngliche Ortsname. Es handelt sich um eine dialektische Umformung von "Zum steinigen Bach, Steinbach".
Bedingt durch die vorherrschenden Umstände hätte Wendelstein noch im Mittelalter die Marktgerechtigkeit erhalten können. Aufgrund der Spannungen zwischen der Reichsstadt Nürnberg und den Nürnberger Burggrafen kommt es jedoch nicht dazu. Der Ort weist jedoch gegen Ende des Mittelalters die Voraussetzungen für einen Markt auf (Befestigung, Wochenmarkt, Sitz von Handwerk und Gewerbe). Seit 1528 wird der Ort durchgehend als Markt bezeichnet.
Der Anführer der Siedler, die beginnen, den Ort zu besiedeln, Höfe zu bauen und Wälder zu roden, nennt sich Willehalm. Auf ihn geht der Name des Dorfes zurück (Willehalmesdorf bedeutet Dorf des Willehalm).
Seit der ersten Erwähnung als Willehalmesdorf taucht die Schreibweise des Ortes sowie der gleichnamigen Familie im Verlauf der Jahrhunderte immer wieder in leicht veränderten Formen auf.Es lässt sich eine Entwicklung hin zu Wilhelmsdorf erkennen: Willehalmisdorf (1132), wenige Jahre später Willihalmstorf, Willehelmsdorf (1269), Wilhelmsdorf (1285), Wilmsdorff (1413). Im 16. Jahrhundert fängt man dann an, anstatt des Buchstaben "l" in der Mitte ein "r" zu setzen und "Wilhermsdorff" zu schreiben.
Der Name Berolzheim ist durch seine Endung auf "-heim" als fränkisch anzusehen und bedeutet "Heim des Berolt". Die Gegend oberhalb des Pfarrhauses wird als Benzing bezeichnet. Die Endung "-ing" deutet auf einen bayerischen Ursprung hin. Es ist also laut Carben zu vermuten, dass dieser Ortsteil bayerische Wurzeln hat.