Die Übereignung Helmstadts an das Kloster Fulda erfolgt vermutlich bereits 772 durch Alwalah, sicher aber durch Egino. Im Jahr 815 wird diese Schenkung im Zuge eines Zehntvergleiches in Retzbach zwischen dem Fuldaer Abt Ratgar und dem Würzburger Bischof Wolfger bestätigt. Darin übernimmt das Kloster Holzkirchen, das zur Abtei Fulda gehört, einen großen Teil der Fuldaer Güter und Rechte des Gebiets um den Klosterbesitz, darunter auch die Besitzungen in Helmstadt.
Die Gründungsurkunde des Benediktinerklosters Megingaudshausen nennt unter anderem "Biberoth" als Gründungsausstattung. Dies stellt die erste urkundliche Erwähnung von Markt Bibart dar. Der Ortsname wird als 'Biberöde', d.h. öde Gegend, in der Biber leben, gedeutet.
Graf Megingaud und seine Gemahlin Ima gründen das Kloster Megingaudhausen und schenken ihm unter anderem Güter in Kleinlangheim. Obwohl hier nicht eindeutig klar ist ob Klein- oder Großlangheim gemeint ist, wird es als die urkundliche Erstnennung Kleinlangheims angesehen.
Graf Hahho und Adalpraht geben das Erbe der Hiltiburg an das Kloster Fulda weiter, darunter auch ein Haus in Nordheim v. d. Rhön.
Laut Mönch Eberhard schenkt rund ein halbes Jahrhundert nach der urkundlichen Ersterwähnung eine Frau Blitrud Ebensfeld der Abtei Fulda.
Graf Burgrat schenkt dem Kloster Fulda Güter in Motten und Saal.
Der Ort Einersheim, genannt "Wigartesheim/Wingartesheim", gelangt in den Besitz des Klosters Fulda.
In einer Schenkungsurkunde an das Kloster Fulda wird Gemünda erstmals erwähnt.
Remlingen wird erstmals urkundlich erwähnt. Kaiser Ludwig I. der Fromme bestätigt den Gütertausch zwischen dem Abt Raban von Fulda und dem Gaugrafen Boppo. Demnach erhält der Graf elf Huben nebst den darauf sitzenden Leibeigenen in der Villikation Remlingen gegen Forstbesitz im Spessart.
Ein Graf Ezzilo schenkt vermutlich in diesem Jahr dem Abt Huoggi des Klosters Fulda die Dörfer "Tutenstetten, Lonnerstat, Wachenrode, Gambbach und Steppach und noch vieles andere aus diesem Gebiete".