Gottfried von Schlüsselberg ist ganz oder teilweise Besitzer Buttenheims. Der Ort ist ein Lehen des Hochstifts Bamberg.
Graf Friedrich VIII. von Truhendingen und zwei andere Mitglieder seiner Familie verkaufen die Burg Colmberg und die Stadt Leutershausen an den Burggrafen Friedrich IV. zu Nürnberg für 6200 Pfund Haller Pfennige.
Bischof Gottfried verzichtet auf die Lehensherrlichkeit über Güter zu Sulzfeld, nachdem Albert von Hohenlohe, genannt von Schelklingen, und Graf Hermann von Castell diese Güter an Ulrich von Kirchberg, Kustos des Doms in Würzburg, verkauft haben.
Das Patronatsrecht über die Pretzfelder Kirche wird Konrad von Schlüsselberg übertragen.
König Ludwig IV. der Bayer verleiht die Burg Colmberg und den Markt Leutershausen dem Burggrafen Friedrich IV. zu Nürnberg und dessen Erben als Reichslehen. Dies bestätigt Ludwig am 10.2.1328 erneut in seiner Rolle als Kaiser (HRR).
Gräfin Kunigunde, Witwe des Grafen Heinrich von Henneberg, ihr Sohn Graf Boppo von Henneberg und seine Frau Richeza schenken dem Kloster Holzkirchen jährliche Einkünfte über neun Pfund Heller aus ihren Gütern in Remlingen mit allen Rechten.
Johann von Retzstadt erhält einen Morgen Weinberg und die halbe Zent von Retzbach zum Lehen. Die Retzbacher Zent bleibt längere Zeit halbiert.
Gottfried von Brauneck übergibt dem neuen Stift in Neunkirchen drei Güter, darunter einen Hof in Neuhof.
Graf Hermann III. von Castell verpfändet seinen Herrschaftsteil an seinen Schwiegervater, Burggraf Friedrich IV. von Nürnberg, darunter auch Güter in Kleinlangheim.
Fürstbischof Wolfram Wolfskeel (von Grumbach) verleiht die halbe Retzbacher Zent an einen Wipert Horand, weil Konrad Zentgraf von Retzstadt darauf verzichtet. Wenig später verleiht der Fürstbischof die immer noch halbierte Retzbacher Zent wieder an ein Mitglied der Retzstadter Zentgrafenfamilie, an einen "Gerungus Centgrafius".