Georg Ludwig von Seinsheim zu Hohenkottenheim ist im Pfandbesitz Markt Bibarts.
Die Gemeindeherrschaft über Baudenbach liegt beim Klosteramt Münchsteinach und damit bei den Markgrafen von Brandenburg. Das Hochgericht hat das Amt Neustadt inne. Zuvor hatte Baudenbach dem Kloster Birkenfeld unterstanden.
Der sich im Ort befindliche Mönchshof wird im Jahr des Augsburger Religionsfriedens Besitz des Markgrafen von Ansbach. Grund dafür ist der Beitritt des Klosters Heilsbronn, samt seinen Mönchen, zur Lehre Luthers. Seitdem wird es von einem protestantischen Vogt verwaltet.
Im Jahr des Augsburger Religionsfriedens befiehlt der Graf von Öttingen den Aufkirchnern, bis zur Auseinandersetzung mit dem Deutschen Orden dem Pfarrer das nötige Einkommen zu reichen.
Der Deutsche Orden verwahrt sich gegen die Einsetzung eines evangelischen Pfarrers in Aufkirchen durch Öttingen.
Der Bamberger Bischof Weigand (von Redwitz) verkauft und überschreibt das Schloss, Amt und den Markt Wachenroth mit Zugehörungen an Jörg Wilhelm von Wiesenthau und seine Erben.
Nach dem Aussterben des Wertheimer Grafenhauses fällt Schweinberg als Würzburger Lehen wieder zurück an das Hochstift. Bei dem nötigen Vergleich mit den Erben bleiben Auseinandersetzungen jedoch nicht aus. Es kommt zur Würzburger Fehde. Bischof Julius erobert 1601 Schweinberg gewaltsam und lässt sich huldigen.
Mit dem Aussterben des fränkischen Zweiges der Schutzbar, genannt Milchling, setzt eine schwierige Interimsphase ein, in der die Herrschaft oft wechselt.
Mit dem Tod des Grafen Michael III. von Wertheim erlischt das Grafengeschlecht der Wertheimer. Kurz vor seinem Tod vermacht Michael III. die Dörfer Helmstadt und Üttingen seinen beiden Amtmännern Friedrich von Ratzenberg und Nikolaus Haas zu Freudenberg als erbliches Afterlehen. Nach dem Tod des Grafen erhält Ratzenberg Üttingen und Haas Helmstadt.
Kaiser Ferdinand I. (HRR) verleiht die heimgefallenen Kronlehen Waldstein, Sparneck, Stockenroth und sonstige Besitztümer an Christoff Haller von Hallerstein.