Das Kloster hat neben dem Vogt einen Kastner, einen Klosterschultheiß, einen Förster und einen Amtsknecht angestellt.
Karbach wird wohl dem Kloster Neustadt geschenkt. Das Kloster hat auch die weltliche Gerichtsbarkeit in Karbach inne, bzw. übt diese durch den Vogt in Rothenfels aus. Obwohl es sich bei der Gründungsurkunde zum Teil um eine Fälschung handelt, belegen auch andere Urkunden einen derartigen Besitz des Klosters Neustadt.
Gozwin I. und seine nachfolgenden Edelfreien von Gozwinstein-Schönfeld sind bis ins Jahr 1174 Lehensträger der Burg.
Heroldsberg ist mitsamt dem Gebiet zwischen Schwabach und Regnitz "unmittelbares Reichsgut", d. h. es ist Eigentum des Reiches und wird durch kaiserliche Ministeriale verwaltet.
Ab dem Jahr 1007 wird in Urkunden mit Engelschalk zum ersten Mal ein Geschlecht genannt, das sich nach dem Ort Dollnstein "von Tollenstein" nennt. Dieses Ministerialengeschlecht ist zumindest bis Mitte des 12. Jahrhunderts nachweisbar.
Der slawische Grundbesitz in Schorgast ist Reichsgut. Er wird von den Walpoten verwaltet.
Der Bamberger Bischof erwirbt die Burg in Gößweinstein. Edelfreie aus dem Geschlecht von Schönfeld verwalten sie.
Die adeligen Klostervögte von Michelsberg sind auch Oberrichter in Rattelsdorf.
Im Stiftungsbrief des Klosters Heilsbronn erscheint ein "Fridericus de Heroltesberc". Heroldsberg ist Sitz eines Reichsdienstmannengeschlechtes.
Der Ortsname "Küps" ist im Namen des Henneberger Ministerialen "Wolframmus de Chubece" enthalten.