Die Burg in Schweinberg wird unter einer Koalition unter Führung Würzburgs erobert und zerstört. Die Burg wird bis 1467 wieder aufgebaut.
Es wird eine Wehrmauer um den Friedhof bei der Kirche erwähnt.
Die Herren von Thüngen übertragen das Schloss Burgsinn und die dazugehörigen Besitzungen an den Markgrafen Friedrich I. von Brandenburg.
Das Hochstift Eichstätt erwirbt Schloss, Patronatsrecht und Markt Dollnstein von Johann von Heideck und Wilhelm von Rechberg.
Der Rat der Stadt Nürnberg sieht sich veranlasst, die Untertanen seiner Patrizier auf dem Lande für den militärischen Ernstfall zu rüsten. Dabei wird Lonnerstadt zu einer Oberhauptmannschaft (einer Sammelstelle für alle nürnbergischen waffenfähigen Bauern der Nachbarschaft) und, als einer von insgesamt acht Orten des Nürnberger Territoriums, zu einem "befestigten Platz" mit einigen Schützen und Geschützen erkoren.
Die Burg Sandsee bei Pleinfeld wird im Laufe der bayerischen Bruderkriege zerstört.
Im Würzburger Schloss in Remlingen befindet sich auch eine Kapelle. Graf Johann II. von Wertheim stiftet eine Frühmesse.
Der Eichstätter Bischof Albrecht II. (von Hohenrechberg) erwirbt Burg, Markt und Pfarrei Dollnstein für 9000 Gulden.
Marschall Heinrich von Pappenheim kauft für seinen Bruder Georg I., Begründer der Treuchtlinger Linie, von den Erben der Herren von Seckendorff die Niedere Veste (Schloss) mit dem halben Markt Treuchtlingen, dazu Höfe und Güter der umliegenden Dörfer.
Im Markt Treuchtlingen befinden sich acht Bauernhöfe, zwölf Köblergüter, eine weitere Hofstätte, 31 Leerhäuser, vier Fischgüter, eine Badstube, eine Schmiede, ein Hirtenhaus und der Widdemhof, ferner die St.-Lambertus-Kirche, das Pfarrhaus, die Frühmesskapelle, außerdem das Schloss mit Bauhof, Pfleghaus, Jägerhaus und Getreidekasten.