Während des Dreißigjährigen Krieges kommen vier Kompanien kaiserlicher Truppen in das limpurgische Gebiet und errichten in Markt Einersheim ihr Hauptquartier.
Während des Dreißigjährigen Krieges kommt der kaiserliche Oberst Avantaigne mit 500 Reitern nach Eschenau. Dabei werden zwei Bauern erschossen.
Im Zuge der Hexenverfolgung finden auch zwei Bürger aus Burkardroth den Tod.
Die häufigen Truppendurchzüge des Dreißigjährigen Krieges machen in Wirsberg bedeutende Kriegs- und Kontributionssteuern nötig. Wirsberg hat eine Umlage von jährlich 4000 Gulden aufzubringen.
Fünf französische Reiterkompanien quartieren sich in Lonnerstadt ein. Sie plündern den Ort, führen Geld, Getreide, Kleider und Pferde mit hinweg, misshandeln die Einwohner brutal und ermorden schließlich den hiesigen Zimmermann Jörg Späth.
Während des Dreißigjährigen Krieges kommen Ende des Jahres 1626 von Heroldsberg aus zwei Kompanien Reiter unter dem Befehl des Rittmeisters Johann Kaspar v. Elz nach Eschenau und beziehen dort Quartier. Die Bevölkerung hat unter Raub und Plünderung zu leiden.
In Heidenheim wird im Zuge des Dreißigjährigen Krieges ein Feuer gelegt, das verschiedene Gebäude und Vieh verbrennt.
Das Dorf Gemünda wird von plündernden Kriegsscharen heimgesucht.
Während des Dreißigjährigen Krieges führt der Amtskeller Ott von Iphofen den Befehl des Bischofs von Würzburg aus, Einersheim zu besetzen und die Bevölkerung zum katholischen Glauben zurück zu zwingen. Es wird ein katholischer Pfarrer eingesetzt. Er leistet damit dem Religionsmandat des Würzburger Bischofs vom 18.2.1628 Folge. (Franz Vogel gibt in den bearbeiteten Aufzeichnungen des Einersheimer Pfarrers August Bomhard für dieses Ereignis ein anderes Datum an: 27.11.1628)
In Heidenheim wird erneut ein Feuer gelegt.