Während des Dreißigjährigen Krieges wird Schwand von Truppen Wallensteins gebrandschatzt und geplündert. Nach dieser Katastrophe war die Pfarrei Schwand bis 1638 unbesetzt.
Kaiserliche Reiter führen aus Rentweinsdorf zwölf Wagen Getreide und Wein fort.
Kaiserliche Truppen zerstören Kasendorf bis auf wenige Häuser. Dabei gehen auch die Schule und das Pfarrhaus in Flammen auf.
Im Dreißigjährigen Krieg verleiht Markgraf Christian das Uehlfelder Schloss an seinen Plassenburghauptmann Hanns Adrian Muffel von Ermreuth. Die Muffel von Ermreuth sind die letzten Schlossherren, da das Schloss an diesem Tag durch die kaiserlichen Kroaten völlig zerstört wird.
Tilly zieht mit seinen Soldaten plündernd, raubend und schändend durch Eschenau.
Im Dreißigjährigen Krieg fallen Schweden auch in Hirschaid ein und verwüsten den Ort. Die Kirche wird niedergebrannt, weshalb die Pfarrei von 1634 bis 1665 unbesetzt bleibt.
Kaiserlich-katholische Kroaten überfallen Lonnerstadt, plündern Ort und Kirche und ermorden vier Einwohner.
Aus Brebersdorf und Umgebung kommen viele Flüchtlinge nach Euerdorf.
22 Kompanien Kroaten zünden bei ihrem Aufbruch Lonnerstadt an. Dabei brennen die meisten Anwesen nieder - verschont bleiben lediglich das Schlösschen, die Badstube, das Schulhaus, das Pfarrhaus, die Kirche sowie einige "Hüttlein".
Aufgrund des siegreichen Vordringens des Schwedenkönigs Gustav Adolf II. während des Dreißigjährigen Krieges muss sich Kurmainz aus Burgsinn zurückziehen. Während der Schwedenzeit wird die Herrschaft der von Thüngen in Burgsinn wiederhergestellt.