Preußen versucht gewaltsam, aber vergeblich, das württembergische Weiltingen zu okkupieren.
Französische Truppen ziehen auf Grund des ersten Koalitionskrieges Frankreichs gegen Österreich und Preußen durch den Baunachgrund und nehmen Quartier in Rentweinsdorf.
Hirschaid hat unter dem Angriff französischer Streitkräfte zu leiden. Die Lage des Ortes wird noch verschärft durch eine schwere Missernte im gleichen Jahr.
Im Weiltinger Schloss sind französische Kriegsgefangene untergebracht, deren Verpflegung 3622 Gulden kostet, die von Oberamt und Gemeinde Weiltingen getragen werden müssen. Durch diese Einquartierung werden die Räume im Schloss schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Soldaten des französischen Revolutionsheeres dringen in Marktsteinach ein.
Bürgstadt wird durch französische Truppen besetzt.
Im Rahmen des zweiten Koalitionskrieges gegen Frankreich finden bei Eschenau Gefechte zwischen Franzosen und Österreichern statt.
Wöhrd, Gostenhof sowie sämtliche Außenwerke der Stadt Nürnberg werden unter persönlicher Leitung des preußischen Ministers Karl August von Hardenberg besetzt, und Wöhrd wird für den König von Preußen förmlich in Besitz genommen. Für die Wöhrder ist die Besetzung jedoch von Vorteil: Es kommt aufgrund des Separationsfriedens mit Frankreich zu keinen Brandschatzungen durch französische Truppen, die Wegzölle werden erlassen, Missstände im Handwerk werden abgeschafft und Steuern werden ermäßigt.
Die Franzosen plündern Euerdorf.
Es kommen österreichische und wenig später französische Truppen nach Lonnerstadt, allerdings ohne größeren Schaden anzurichten.