Der Bauernkrieg scheint in Büchold unberücksichtigt zu bleiben. Die Quellen weisen nicht auf eine Beteiligung der Einwohner Bücholds an den Kämpfen hin. Das Schloss bleibt wohl unversehrt.
In Marktsteinach wird die "Veste Steynach" im Bauernkrieg zerstört
Die Gößweinsteiner müssen nach dem Bauernkrieg im Frondienst mit einer 70-köpfigen Mannschaft die Burg wieder aufbauen. Nach sieben Jahren, im Jahre 1532, ist die Burg wiederhergestellt.
Viele Bauern aus Sommerhausen sind durchgängig am Bauernkrieg beteiligt.
Im Bauernkrieg wird das Schloss Wachenroth erstmals geplündert und niedergebrannt.
Schloss Rentweinsdorf wird von Bauernhaufen belagert. Nachdem Hans von Rotenhan das Schloss am 24. Mai übergeben hat, wird es geplündert und zum großen Teil zerstört.
Im Bauernkrieg wird das Schloss in Dachsbach von den Bauern zerstört.
Die Burg in Wallenfels wird im Bauernkrieg zerstört und nicht wieder aufgebaut.
Aufständische Bauern plündern das Schloss in Uehlfeld völlig aus und brennen es nieder.
Im Zuge des Bauernkrieges ist der "Vorbeizug" in Lenkersheim ein Erstürmen des Ortes, wobei fünf Bürger hingerichtet werden und sieben die Finger abgehauen bekommen. Markgraf Casimir zieht nach Lenkersheim und lässt Türme und Tore des Ortes zerstören und den Bürgern die Freiheiten nehmen.