Im Zweiten Markgrafenkrieg leidet Stammbach unter Truppendurchzügen.
Muggendorf wird im Zweiten Markgrafenkrieg niedergebrannt.
Die Burg Thierstein wird im Bundesständischen Krieg (1553/1554) niedergebrannt und nur notdürftig wieder aufgebaut.
Im Zweiten Markgrafenkrieg wird Ipsheim von Windsheimern und "Ortsfremden" niedergebrannt.
Markgraf Albrecht II. Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach soll Dachsbach und Gerhardshofen selbst niedergebrannt haben, um den anrückenden Feinden (Würzburg und Nürnberg) nicht die Vorräte zu überlassen.
Im Markgrafenkrieg ist Euerdorf am meisten betroffen. Der Schaden durch Plünderung, Brandschatzung und Verheerung der Felder beträgt 9225 Gulden.
Nach dem Aussterben des Wertheimer Grafenhauses fällt Schweinberg als Würzburger Lehen wieder zurück an das Hochstift. Bei dem nötigen Vergleich mit den Erben bleiben Auseinandersetzungen jedoch nicht aus. Es kommt zur Würzburger Fehde. Bischof Julius erobert 1601 Schweinberg gewaltsam und lässt sich huldigen.
Der Kastner Georg Himmler von Wassertrüdingen fällt mitten in der Nacht mit sechs Pferden und 100 Mann in Aufkirchen ein und erschießt den Vogt Brand.
Der Vogt berichtet, dass in Aufkirchen seit dem Städtekrieg keine Märkte mehr gehalten werden (bzw. kein Marktgeld mehr erhoben wird).
Das Schloss bei Ludwigschorgast scheint dem Hussitenkrieg zum Opfer gefallen zu sein und wüst zu liegen.