Der Pfarrer Johannes Bergdolt aus Affalterthal berichtet in seiner Pfarrbeschreibung, dass es in Affalterthal zu großen Unwettern komme und dass im Jahr 1640 Hagel großen Schaden besonders auf den Feldern anrichte. Zusätzlich könne aufgrund des Dreißigjährigen Krieges nur wenig geerntet werden.
Nachdem sich die Rothenkirchener Herren von Würtzburg im Dreißigjährigen Krieg auf die Seite der Protestanten um Gustav II. Adolf von Schweden schlagen, wird Rothenkirchen mehrmals angegriffen und die dortige Burg zerstört.
Die Zahl der jüdischen Familien sinkt im Zuge des Dreißigjährigen Krieges von 30 im Jahr 1630 auf nur noch zehn im Jahr 1644 - viele Einwohner verlassen Schnaittach in dieser Zeit.
Drei Kompanien sachsen-lauenburgischer Truppen liegen vor Dürrwangen.
Gottfried Heinrich, der Magdeburg im Dreißigjährigen Krieg sichern kann, wird zu Generalfeldmarschall befördert. Gottfried Heinrich lässt in Treuchtlingen die Marktmauer verstärken und Palisaden errichten.
In Randersacker erscheint – am Tag der Einnahme Würzburgs durch schwedische Truppen im Dreißigjährigen Krieg – der schwedische Oberst Reingraf mit zehn Reitern. Er erhält Brot, Trunk und Futter. In den folgenden Nächten kommt es zu Plünderungen im Ort, bei denen es auch Tote gibt – darunter auch Pfarrer Philipp Baunach.
Augenzeugen berichten von Hungertoten während der dreijahrelangen Schwedenherrschaft. Immer wieder kommt es zu Plünderungen und Verwüstungen.
Während des Dreißigjährigen Krieges ziehen Kroaten, Polen, Ungarn etc. raubend und plündernd durch den Markt Eschenau.
Treuchtlingen gerät verstärkt in den Sog des Dreißigjärigen Krieges.
In Weiltingen kommt es im Zuge des Dreißigjährigen Krieges mehrmals zu Einquartierungen.