Der Bamberger Bischof Christoph Franz (von Buseck) verleiht Marktschorgast das Recht, jeden zweiten Mittwoch Viehmärkte abzuhalten.
Der Gesuch der Wöhrder Bürger, "seit alters bestehende Jahrmärkte" zu gestatten, wird genehmigt, und es werden drei Jahrmärkte eingerichtet, die jeweils auf drei Tage beschränkt sind. Im Jahr 1798 werden die Märkte aufgrund von gleichzeitig stattfindenden Kirchweihen in der Umgebung auf den zweiten Pfingsttag, den Sonntag vor Bartholomäus und den Sonntag vor Weihnachten verlegt. Die Jahrmärkte werden rege besucht und tragen sehr zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage bei.
Die Viehmärkte in Wirsberg gehen aufgrund einer anhaltenden Viehseuche ein.
Burkardroth erhält vom Würzburger Fürstbischof Georg Karl (von Fechenbach) das Marktrecht.
Der Schlossgraben in Rentweinsdorf wird Richtung Kirche aufgefüllt. So entsteht hier der Marktplatz.
Die in Uehlfeld bestehenden drei Jahrmärkte werden auf Sonntage verlegt.
Typische handwerkliche Berufe in Wendelstein sind Holzdrechsler und Metalldrücker sowie Steinhauer.
In Bundschuhs "Lexikon von Franken" wird Euerdorf unter anderem folgendermaßen beschrieben: Euerdorf ist ein würzburgisches katholisches Pfarrdorf. Es gibt 157 Häuser und 728 Seelen. Es gibt viel Weinbau. An der Schule gibt es einen Rektor und Lehrer mit 190 Gulden Bestallung insgesamt. Es gibt vier Mühlen.
In der statistisch-topografischen Beschreibung von J. K. Bundschuh aus dem Jahr 1801 wird Kleinlangheim als ein Marktflecken bezeichnet.
In der statistisch-topografischen Beschreibung Frankens von J. K. Bundschuh aus dem Jahr 1801 wird Marktlustenau als Marktflecken bezeichnet.