Eggolsheim ist ein mittelalterlicher Marktflecken mit geschlossenem Grundriss und behelfsmäßiger Befestigung.
Rothenkirchen liegt an einer Straße, die durch den Thüringer Wald führt.
Östlich von Marktbergel (Markt Bergel) gibt es einen Dietweg (wohl von "Diotweg", Volkswege des frühen Mittelalters).
Dem Markt Gößweinstein werden Brauhaus und Badstube von der Kirche gestiftet.
In Gößweinstein finden zunächst jährlich zwei, dann jährlich vier Märkte statt.
In Sommerhausen wird Weinbau betrieben.
Die Anlage von Fischweihern wird verstärkt und die Fischzucht im Gebiet Rattelsdorfs gewinnt an Bedeutung.
Gemünda liegt an einer wichtigen Altstraße, der "Hohen Straße".
Wilhermsdorf ist als historisches Straßendorf zuallererst das Dokument einer frühen Straßenverkehrspolitik. Der Ort verdankt seine Entstehung dem fränkisch-karolingischen Straßensystem, hier der Ausweichstrecke der fränkischen Reichsstraße Frankfurt-Regensburg, die bei Unterschweinach von der Hauptlinie abzweigt und über Markt Erlbach, Wilhermsdorf, Langenzenn nach Fürth verläuft.
Die frühe Bedeutung von Wonsees und seiner Befestigung ist durch die Kreuzung zweier Altstraßen vorgegeben: Die eine verläuft in westöstlicher Richtung von Krögelstein zur Zwernitz, der "Judenweg", eine andere alte Heer- und Fernhandelsstraße, kommt von den Könighöfen Forchheim und Königsfeld und zieht über die Alb bis zur Mainfurt bei Alten-/Burgkunstadt.