In Gemünda kursiert die Pest, die zu mindestens 115 Todesfälle führt.
Wirsberg hat nur noch 350 Einwohner.
Die Pest bricht in Nordheim v. d. Rhön aus. Ein Drittel der rund 600 Personen umfassenden Bevölkerung erliegt der Krankheit. Nach Ende der Pest beginnt der Bau der Sebastianskapelle, welcher 1670 vollendet wird.
In den Jahren 1636 und 1639 findet je eine Taufe in Dachsbach statt. In den Jahren 1637 und 1638 sowie zwischen 1640 und 1648 werden keine Taufen durchgeführt. In den Jahren 1649 und 1650 finden je drei Taufen statt.
Pleinfeld zählt 1637 wieder 120 Kommunikanten. Aufgrund der vollständigen Plünderung 1638 fliehen die Bewohner nach Heideck.
Vermutlich werden schon in diesem Jahr Juden in Hollenbach aufgenommen.
Kurz nach Ende des Dreißigjährigen Krieges wird mit dem Ratsprotokollbuch von Pleinfeld begonnen. Aus diesem Ratsprotokollbuch wird eine Art Rechtssammlung, welche sich als wertvoll und aussagekräftig erweist.
In der Zeit des Dreißigjährigen Krieges wird die Bevölkerung in Marktgraitz durch die Pest und andere Seuchen dezimiert.
In Gaimersheim wütet erneut die Pest.
Durch die Pest sterben 269 Menschen in Euerdorf.