Treuchtlingen wird von der Pest heimgesucht.
Mehrere Pestwellen suchen Bürgstadt heim.
Rattelsdorf ist von der Pest betroffen.
Einersheim ist erneut von der Pest betroffen.
Wiesentheid ist von der Pest betroffen.
Der Lichtenauer Pfarrer wird aufgefordert, einen Bericht über eine Feuersbrunst und den kürzlich im Ort vorgefallenen Pestausbruch anzufertigen.
Aufgrund der Pest flüchtet der Statthalter zusammen mit der Regierung aus Amberg nach Auerbach. Auerbach ist vom 11.8.1613 bis zum 25.1.1614 Sitz der Regierung.
Der Dreißigjährige Krieg hinterlässt auch in Schneeberg Verwüstungen, Krankheiten und die Pest.
Der Dreißigjährige Krieg bringt für Wendelstein eine Zeit des Durchmarsches von Kriegsvölkern, der Einquartierungen, der Plünderungen und als Folge davon Armut, Hungersnot und verheerende Seuchen.
Während des Dreißigjährigen Krieges und erstmals im Jahr 1619 hat Burgsinn wiederholt unter Einquartierungen bayerischer, österreichischer, schwedischer, französischer und spanischer Truppen zu leiden. Die Soldaten bringen auch Krankheiten mit sich: Im Jahr 1626 sterben 37 Einwohner Burgsinns an der Diphterie oder Ruhr und sechs Einwohner an der Pest.