Laut Vertrag von Iphofen (1349) fällt die Pfarrei Pretzfeld nach Konrad von Schlüsselbergs Tod an Würzburg zurück.
Remlingen ist 1417 Sitz einer Pfarrei.
Die Kirche in Schondra erhält durch den gotischen Umbau ihre endgültige Gestalt.
Nach dem Tod Konrads II. von Schlüsselberg fallen Patronatsrecht und Zehnt Pretzfeld an das Bistum Würzburg zurück. Bischof Albrecht II. (von Hohenlohe) schenkt daraufhin das Patronat und einen Teil des Zehnts dem Frauenkloster Schlüsselau, was am 1.3.1350 durch die Äbtissin Anna bestätigt wird.
Der Bamberger Bischof Friedrich I. (von Hohenlohe) vereinigt die Pfarrei Pretzfeld für immer mit dem Kloster Schlüsselau und inkorporiert sie demselben auf Bitten der Äbtissin Anna und ihres Konventes.
Bischof Albrecht von Würzburg trennt die Kirche in Linden von der Mutterkirche in Markt Erlbach ab und erhebt sie zur Pfarrkirche.
Die Kirche in Stettberg mit der Kapelle in Cadolzhofen wird von der Pfarrkirche St. Veit in Marktbergel-Weiler getrennt und zur einer eigenständigen Pfarrkirche erhoben.
Der Mainzer Erzbischof Gerlach (von Nassau) überlässt Dorf und Kirche zu Bürgstadt dem Mainzer Dompropst und dem Domkapitel. Alle ehemaligen Filialen müssen den Zehnten von nun an über Bürgstadt an das Domkapitel abführen.
Die Kirche des hl. Bartholomäus wird erstmals erwähnt.
Offnay Weigel stiftet mit ihrem Mann Jakob I. Weigel für ihre Kapelle St. Nikolai in Eschenau einen Hof zu Pettenfiedel, ein Seelhaus sowie eine ewige Messe, wodurch ein Frühmess-Benefizium errichtet wurde.