Die erste Steinkirche St. Susannae wird in Plech erbaut.
St. Matthäus wird als Patron der Kirche zu Lonnerstadt genannt.
Auf Initiative des Bürgermeisters und der ganzen Marktgemeinde Wirsberg wird die Tochterkirche Wirsberg von Marktschorgast am 18.6.1433 durch den Bamberger Bischof Anton von Rotenhan zu einer eigenen Pfarrei erhoben.
Es wird eine Wehrmauer um den Friedhof bei der Kirche erwähnt.
Wöhrd wird Filialgemeinde von St. Sebald. Die Kurie bestätigt in diesem Jahr die 1431 erlaubte Weihung des Friedhofs in Wöhrd, die Gestattung des dortigen Begräbnisses sowie die Erteilung der Sakramente durch einen Priester. Die völlige Loslösung von der Mutterkirche und damit eine Erhebung zur selbstständigen Pfarrei unterbleibt jedoch noch für eine längere Zeit.
Johann Reichtze ist nach der Trennung von Gutenstetten der erste Pfarrer in Baudenbach.
Das Hochstift Eichstätt erwirbt Schloss, Patronatsrecht und Markt Dollnstein von Johann von Heideck und Wilhelm von Rechberg.
Es wird bestätigt, dass die Kirche Schondras zum Landkapitel Karlstadt und damit zur Diözese Würzburg gehört.
Hans von Streitberg wird mit dem Kirchenlehen von Heiligenstadt belehnt. Fortan bleibt es im Besitz der Herren von Streitberg.
Gelchsheim, bisher Pfarrfiliale von Sonderhofen, wird erstmals als selbständige Pfarrei erwähnt.