Als erster Frühmesser in Lonnerstadt wird Conrad Gumbrecht genannt.
Margareta Knotin stiftet ein zweites Frühmessbenefizium für Hirschaid. Die Stiftungsurkunde belegt, dass das erste Benefizium (der Brüder Stiebar) von auswärts wohnenden Priestern versehen wurde.
Es besteht bereits ein Pfarrhaus in Wallenfels und vermutlich auch eine Kapelle oder ein Raum für kirchliche Versammlungen.
Die Kirche in Ludwigschorgast wird gebaut.
Stefan Dorer (1513) und Erhardus Berger (1526) sind die ersten überlieferten Namen der Trappstädter Pfarrer.
An der Kirche in Frickenhausen werden Baumaßnahmen durchgeführt, die so umfassend sind, dass fast schon von einem Neubau gesprochen werden kann.
Am Marktplatz von Gemünda wird eine Kirche gebaut.
In Bürgstadt wird eine Bruderschaft des hl. Sebastian gegründet, um göttlichen Beistand gegen die Pest zu erflehen.
In Lonnerstadt wird erstmals - und zwar im hiesigen Schlösschen - von einem Rummelschen Privatlehrer, der aus Wittenberg kommt, das deutsche Evangelium gelesen. An diesem Gottesdienst nehmen etliche Einwohner Lonnerstadts teil und bald sieht sich die Gemeinde veranlasst, den Rat der Stadt Nürnberg zu bitten, das Evangelium auch in der Kirche lesen zu lassen.
Nachdem die Herren zu Schwarzenberg 1503 das Patronatsrecht über die Kirche in Geiselwind erhalten hatten, führen sie nun die Reformation ein.