Der Friedhof in Rentweinsdorf wird angelegt und eine Friedhofskapelle gebaut.
Laut eines Visitationsprotokolls gibt es in Burkardroth nur 64 Kommunikanten. Der protestantische Teil der Bevölkerung besucht den Gottesdienst in Geroda und Haard. Es gibt zwei Lehrer, von denen einer katholisch und einer evangelisch ist.
Der Ritter Georg Ernst Fuchs von Bimbach zu Burgbreitbach erbaut trotz Einwände des Würzburger Fürstbischofs Julius Echter (von Mespelbrunn) die evangelische Kirche in Burgpreppach.
Fürstbischof Julius Echter (von Mespelbrunn) führt die Einwohner Sulzfelds zur katholischen Religion zurück.
Aus diesem Jahr stammt die mittlere Kirchenglocke der Kirche in Lonnerstadt, welche die Inschrift "Gottes Wort bleibt ewig, glaub dem mit der That, bist selig - Christof Glockengießer zu Nürnberg goß mich 1588" trägt.
Die Gemeinde bittet die Herren von Bibra um einen eigenen Pfarrer. Nachdem diese einen protestantischen Pfarrer schicken, wird Gemünda protestantisch.
Die Kapelle in Retzbach wird renoviert.
Die heutige Kirche in Allersheim wird im Renaissancestil erbaut. An dieser Stelle stand zuvor eine mittelalterliche Kirchenburganlage.
Die Pfarrei Marktsteinach ist ab 1592 dauerhaft mit einem Priester besetzt.
Der Würzburger Bischof Julius Echter (von Mespelbrunn) bestätigt Weilbach erneut als Pfarrei. Der Pfarreienstatus wird dem Ort aber im Laufe der folgenden Jahre wieder aberkannt, da keine Seelsorge stattfindet.