Kreuzwertheim wird evangelisch, nachdem Graf Georg II. in der Grafschaft Wertheim die Reformation einleitet.
Pretzfeld ist Urpfarrei der Würzburger Bischöfe. Der Würzburger Altzehnt, das Würzburger Patronat und das Kilians-Patrozinium sprechen für die Gründung der Urpfarrei schon vor Gründung des Bistums Bamberg.
Das Patronatsrecht für Pleinfeld ist seit dem 11. Jahrhundert ununterbrochen für den Bischof von Eichstätt nachgewiesen. Territorialherren sind vor allem die Eichstätter Bischöfe und die Grafen bzw. Marschälle von Pappenheim.
Die Kirche in Wilhermsdorf wird erweitert bzw. umgestaltet.
Mit Simon Ratgeber ist ein lutherischer Prädikant in Trappstadt nachweisbar.
Die Fürsten von Öttingen-Spielberg besitzen das Präsentationsrecht bei der Besetzung der Pfarrstelle in Dürrwangen.
Nach dem Religionsfrieden sind die Stiebar nicht berechtigt, auf ihre Besitzungen die lutherische Religion einzuführen. Sie haben lediglich für sich selbst die Religionsfreiheit. Seit dieser Zeit haben die Besitzer des Oberen und Unteren Schlosses lutherische Prädikanten. Aufgrund von Konflikten mit den katholischen Pfarrern in Buttenheim entziehen sie ihm den sogenannten "Feuerstorrn", den er als Aufwandsentschädigung für die Verkündung stiebarscher Amtsbefehle vor der Kirche bezieht.
Markttriebendorf ist eine Filiale der Pfarrei Großhaslach.
Obersinn gehört zur Pfarrei Burgsinn.
Die Fürsten zu Schwarzenberg besitzen in Seinsheim Dorf- und Gemeindeherrschaft und das Kirchenpatronat.