Pretzfeld ist Urpfarrei der Würzburger Bischöfe. Der Würzburger Altzehnt, das Würzburger Patronat und das Kilians-Patrozinium sprechen für die Gründung der Urpfarrei schon vor Gründung des Bistums Bamberg.
Das Patronatsrecht für Pleinfeld ist seit dem 11. Jahrhundert ununterbrochen für den Bischof von Eichstätt nachgewiesen. Territorialherren sind vor allem die Eichstätter Bischöfe und die Grafen bzw. Marschälle von Pappenheim.
Die Kirche in Wilhermsdorf wird erweitert bzw. umgestaltet.
Die Fürsten von Öttingen-Spielberg besitzen das Präsentationsrecht bei der Besetzung der Pfarrstelle in Dürrwangen.
Marktzeuln ist ein Marktflecken und Pfarrort, der im nördlichen Teil Oberfrankens oberhalb der Rodachmündung, zwischen dem Kulbitzberg und dem Spitzberg, im jetzigen Landkreis und Dekanat Lichtenfels liegt.
Nach dem Religionsfrieden sind die Stiebar nicht berechtigt, auf ihre Besitzungen die lutherische Religion einzuführen. Sie haben lediglich für sich selbst die Religionsfreiheit. Seit dieser Zeit haben die Besitzer des Oberen und Unteren Schlosses lutherische Prädikanten. Aufgrund von Konflikten mit den katholischen Pfarrern in Buttenheim entziehen sie ihm den sogenannten "Feuerstorrn", den er als Aufwandsentschädigung für die Verkündung stiebarscher Amtsbefehle vor der Kirche bezieht.
Markttriebendorf ist eine Filiale der Pfarrei Großhaslach.
Obersinn gehört zur Pfarrei Burgsinn.
Stadtlauringen gehört bis spätestens 1557 zur Pfarrei Maßbach. Nachdem schon 1408 Separationsbestrebungen zu erkennen waren, scheint die endgültige Abtrennung erst 1557 erfolgt zu sein, als die 1404 gestiftete Frühmesse, welche von einem durch den Maßbacher Pfarrer eingesetzten Frühmessner abgehalten wurde, und die 1454 von den Bürgern gestiftete Mittel- oder Tagmesse zusammengelegt werden.
Die Fürsten zu Schwarzenberg besitzen in Seinsheim Dorf- und Gemeindeherrschaft und das Kirchenpatronat.