In Heidenheim wird eine neue Klosterkirche gebaut.
In Schondra wird eine einfache Holzkirche gebaut.
Auf Geheiß Kaiser Karls des Großen wird in Geiselwind von Bischof Wolfgar von Würzburg eine Kirche (wohl aus Holz) gebaut, die 825 vollendet wird. Damit ist Geiselwind eine der ersten Siedlungen im westlichen-mittleren Steigerwald.
Die früheste Einrichtung der Pfarrei in Helmstadt ist urkundlich nicht nachweisbar. Das Martinspatrozinium spricht allerdings für eine relativ frühe Gründung im 9. Jahrhundert.
In Burgsinn entsteht eine Urpfarrei.
Pretzfeld ist schon in vorbambergischer Zeit ein eigenständiger kirchlicher Mittelpunkt und vom Königsgut Forchheim unabhängig. Wahrscheinlich ist es in einer Periode von Pfarreigründungen im 9. Jahrhundert durch die Würzburger Bischöfe entstanden.
Der Ort Aschach mit der Filiale Burkardroth gehört zur Urpfarrei Brend.
Die St. Johanniskirche in Lenkersheim wird vermutlich bereits zu dieser Zeit errichtet.
Die adelige Eigenkirche St. Peter in Seinsheim wird dem Kloster Fulda geschenkt.
Die Kirche in Lonnerstadt muss zu diesem Zeitpunkt schon fertiggestellt sein, da sie durch Ludwig den Frommen mit Grund und Einkünften ausgestattet wird.