Die Kilianskirche wird in ihrer heutigen Form errichtet.
Am 2. Januar fällt das Patronatsrecht der Bücholder Kirche St. Johannes an Dietz III. von Thüngen. Am 15. Januar erhebt der Würzburger (Gegen-)Bischof Albrecht III. (von Heßberg) die Bücholder Kirche zur Pfarrkirche und gewährt Dietz III. von Thüngen und dessen Nachkommen das Patronatsrecht.
In diesem Jahr soll in Zell eine von Hans von Sparneck gestiftete Kapelle geweiht worden sein. Die Weihe ist allerdings archivalisch nicht belegt.
In Cadolzburg wird erstmals eine Kirche erwähnt.
Das Patronatsrecht steht dem Domkapitel zu Würzburg zu, die geistliche Jurisdiktion dem Bischof von Würzburg.
In Aufkirchen wird eine Frühmesse durch die Aufkirchener Bürger und die Glieder der Filiale gestiftet.
Burgpreppach wird aus der Pfarrei Pfarrweisach herausgelöst und ist somit selbstständige Pfarrei.
Schnaittach gehört seit seinem Bestehen zur Pfarrei Bühl. Im Jahr 1385 stiftet der römisch-deutsche König Wenzel IV. zusammen mit Schnaittacher Bürgern eine Frühmesse. Daher ist zu vermuten, dass es seitdem die Kunigundenkirche oder deren Vorgängerbau gibt.
St. Oswald wird als Patron der Kirche zu Lonnerstadt genannt.
Der Ort Wilhermsdorf, der zuvor eine Filialkirche der Urpfarrei Markt Erlbach gewesen ist, wird nun zu einer eigenen Pfarrei erhoben.