Das Hochstift Eichstätt erwirbt Schloss, Patronatsrecht und Markt Dollnstein von Johann von Heideck und Wilhelm von Rechberg.
Es wird bestätigt, dass die Kirche Schondras zum Landkapitel Karlstadt und damit zur Diözese Würzburg gehört.
Hans von Streitberg wird mit dem Kirchenlehen von Heiligenstadt belehnt. Fortan bleibt es im Besitz der Herren von Streitberg.
Gelchsheim, bisher Pfarrfiliale von Sonderhofen, wird erstmals als selbständige Pfarrei erwähnt.
Graf Johann von Wertheim stiftet auf seinem Schloss in Remlingen eine Kapelle. Die Gemeinde gewährt dem dortigen Kaplan Holzrecht, die Weidefreiheit für einige Tiere und errichtet ihm eine Wohnung.
Im Würzburger Schloss in Remlingen befindet sich auch eine Kapelle. Graf Johann II. von Wertheim stiftet eine Frühmesse.
Der Würzburger Bischof Gottfried IV. Schenk (von Limpurg) bestätigt Siegmund I. von Thüngen u. a. das Patronatsrecht über die Pfarrei in Burgsinnund den dazugehörigen Filialen.
Die Kirche zu Schneeberg ist von der Gemeinde erbaut worden. Sie ist eine Filialkirche der Pfarrei Amorbach.
Saal besitzt eine eigene Vikarie auf dem Findelberg.
Thundorf, Theinfeld, Weissensee und Ransbach besitzen zusammen eine nicht selbstständige Kirche, welche von Maßbach abhängig ist.