Die Kirche in Großlangheim wird neu gebaut.
Ursprünglich handelt es sich bei der Kirche in Arnsberg um eine Marienkirche, was auf ein hohes Alter schließen lässt. Im 17. oder 18. Jahrhundert tritt das Nebenpatronat des hl. Sebastian auf. Aufgrund der sich häufenden Wallfahrten zum Pestpatron St. Sebastian wird er schließlich zum alleinigen Ortsheiligen.
Die Westfassade und zwei Treppentürme mit Zwiebelkuppeln werden an die Wallfahrtskirche in Retzbach angebaut.
Rothenkirchen liegt im Tal der Haßlach zwischen Kronach und Thüringen. Es liegt im Schnittpunkt mehrerer Seitentäler und ist von bewaldeten Schieferbergen umgeben. Markant hebt sich der Kirchturm der spätmittelalterlichen Kirche aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts hervor.
Die Kirche in Rothenkirchen mit dem stattlichen Turm wird vor dem Schwedenkrieg erbaut, ein Wappen aus dem Jahre 1490 aus der älteren Kirche wird am Chor eingesetzt.
An der neu erbauten Kirche in Rothenkirchen ist das Renaissanceportal beachtlich, welches als Symbol für den Einfluss des Ortsadels derer von Würtzburg zu sehen ist.
Die Wirsberger Friedhofskirche wird erbaut. Im gleichen Jahr wird der Friedhof angelegt.
Das Kirchenschiff und der Altarraum der neuen Kirche in Rentweinsdorf sind untergruftet. 48 Mitglieder der Familie Rotenhan sind dort beigesetzt.
Nach der endgültigen Zerstörung der Kirche in Kasendorf im Jahr 1632 während des Dreißigjährigen Krieges dauert es bis nach 1700, bis sie wieder vollständig aufgebaut ist.
Johann Schwindt ist der letzte protestantische Pfarrer in Prölsdorf. Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn lässt ihn in den Pfaffenturm in Würzburg sperren, Urfehde schwören und beichten, da er verheiratet war. Nach ihm verschwindet die lutherische Lehre im Zuge der Gegenreformation mehr und mehr aus dem Dorf.