Die Kirchenstiftungsrechnungen berichten von einer Glocke und einer Uhr auf der Kapelle in Heiligenstadt.
In Gemünda wird ein neues Gemeindehaus gebaut.
Unter dem Würzburger Fürstbischof Julius Echter wird eine neue Kirchturmuhr angeschafft.
Es gibt eine Badstube in Mitwitz.
Wolf Christoph von Rotenhan errichtet eine Badstube mit zwei Kammern am Dorfsee in Rentweinsdorf.
Gößweinstein gilt als bedeutender Wallfahrtsort.
Wallfahrten nach Gößweinstein sind erstmals nachzuweisen.
Die Wallfahrtskirche "Maria im Grünen Tal" in Retzbach ist eine der ältesten und heute noch bedeutenden Wallfahrtskirchen im Bistum Würzburg.
Im Rothenberger Land findet eine offizielle jesuitische Mission statt, die schriftlich belegt werden kann. Aus dieser Zeit stammt auch das Gnadenbild der "Rothenberg-Madonna". Die Marienverehrung führt zu Marienwallfahrten auf den Rothenberg.
Ursprünglich handelt es sich bei der Kirche in Arnsberg um eine Marienkirche, was auf ein hohes Alter schließen lässt. Im 17. oder 18. Jahrhundert tritt das Nebenpatronat des hl. Sebastian auf. Aufgrund der sich häufenden Wallfahrten zum Pestpatron St. Sebastian wird er schließlich zum alleinigen Ortsheiligen.