Die heute amtliche Namensform "Wilhermsdorf" findet sich zum ersten Mal.
In diesem Jahr beginnen die Kirchenbücher und seitdem führt das Pfarramt den Namen "Wilhermsdorf".
Die heutige Schreibweise des Namens taucht erstmals auf und dürfte sich 1803 bzw. 1806 durchgesetzt haben.
Mit Vorwissen und Einverständnis aller Herrschaft erhält der "Marck Lonnerstatt" eine schriftlich niedergelegte Siebner-Ordnung.
Die "Matricula Ecclesiae Burcksinnaniae" nennt in den Sterbematrikeln den Tod des Schulmeisters Wölflein. Dies ist der erste Beleg für die Existenz einer Schule in Burgsinn.
"Tegning" wird im bischöflichen Visitationsbericht von 1602 "Markt" und "Opidum" genannt. Eine Marktrechtsverleihungsurkunde ist jedoch nicht erhalten.
Der Ortsname wird von "Waldensfels" in "Wallenfels" geändert. In einer Urkunde von 1639 taucht die Bezeichnung "Wallenfels" das erste Mal auf. Bis weit ins 18. Jahrhundert tauchen beide Ortsnamen nebeneinander in den Aufzeichnungen auf.
Dollnstein ("Dolnstein", "Dalnstein"), im Bistum Eichstätt an der Altmühl gelegen, wird als Städtlein bezeichnet.
Frammersbach ("Flammersbach") wird in Merians Topographia Franconiae folgendermaßen beschrieben: "Ein grosses und weitläufftiges und den Häusern nach zerzetteltes Dorff im Spessert dessen Inwohner vor der Zeit meistentheils Fuhrleut waren und vielleicht auch noch."
Heroldsberg ("Herolts-Berg") wird als Marktflecken bezeichnet.