Lonnerstadt erhält vom Bamberger Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim neben dem Kirchweihmarkt vier weitere Märkte zugesprochen: Am Fastnachtssonntag, am vierten Sonntag im April, am Sonntag vor Peter und Paul sowie am Totensonntag im November.
Lonnerstadt wird von einer Hungersnot heimgesucht, da schlechte Witterung eine Missernte verursacht hatte.
Die Grundherrschaften Lonnerstadts waren die beiden Hochstifte Bamberg und Würzburg sowie das Königreich Preußen und die Reichsstadt Nürnberg. Sie alle hielten sich in Lonnerstadt einen Vogt.
Es kommen österreichische und wenig später französische Truppen nach Lonnerstadt, allerdings ohne größeren Schaden anzurichten.
Kaiserliche Truppen halten sich in Lonnerstadt auf.
Das Schloss in Lonnerstadt wird zu einem Schulhaus.